Ergänzungsvortrag am 08.02. 2013, von mir verlesen und schriftlich zu Protokoll gereicht. Der Ergänzungsvortrag wimmelt von Flüchtigkeitfehlern, wurde nach wenigen Stunden Schlaf (hatte lange geschrieben und gedruckt) am Morgen des 08.02. in letzter Sekunde geschrieben und gedruckt. Auch als PDF:
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Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka Karl-Haarmann-Str. 75 44536 Lünen Verfahren 19 Ds-221 Js 2482/11-156/1208.02. 2013 Antrag auf Einräumung mindestens dreier weiterer Prozesstage Ich beantrage, mindestens noch drei weitere Prozesstage im o.g. Verfahren anzusetzen. Begründung: Es werden sieben verschiedene Anklagepunkte behandeltm die z.T. Mehrere einzelne Vorwürfe betreffen. Es war und ist mir nicht möglich, an einem einzigen Tag fundiert zu allem vorzutragen. Zudem spielt – falls das Gericht nicht sämtliche Anklagpunkte aus Gründen der Verneinung der Tatbestandserfüllung niederschlagen sollte, die Frage der Schuldfähigkeit, deren Klärung nicht nebenbei erfolgen kann. So behaupte ich nach wie vor, Opfer jahrelangen Terrors, auch justizieller Art, zu sein. Diese Dinge kann ich nicht in fünf Minuten darlegen und beweisen. Zum Beleg der Ernsthaftigkeit meiner Behauptungen weise ich darauf hin, dass ich 2010 im landgerichtlichen Verfahren 36 KLs 51/07, Landgericht Dortmund, in einem Anklagepunkt nur aufgrund einer gerichtlichen Lüge verurteilt werden konnte, wegen angeblicher Bedrohung des Lüner Amtsrichters Jan Knappmann und des Oberamtsanwalts Seiffert, angeblich geschehen am 07.05. 2007, wobei im Urteil behauptet wird, beide hätten sich an die Worte erinnert, mit denen sie bedroht worden sein sollen. Die Wahrheit war aber eine andere gewesen: Beide konnten sich im Zeugenstand nicht an den genauen Wortlaut erinnern, und die in der Anklageschrift behauptete Formulierung wurde von mir bestritten. Es hätte demnach in dubio pro reo entschieden werden müssen. Ich beantrage darüber die Beweiserhebung durch Befragung der Zeugen: Amtsrichter Jan Knappmann Oberamtsranwalt a.D. Seiffert oder Seifert. Rechtsanwältin Henriette Lyndian, Pflichtverteidigerin im o.g. Verfahrens Rechtsanwalt Dr. Plandor, Rechtsanwalt i.o. g. Verfahren Ziel des Beweisantrags: Der Nachweis einer Falschverurteilung durch eine gerichtliche Lüge belegt, dass ich keineswegs mit einer durch und durch sauber handelnden Staatsmacht zu tun habe, und weist auf externe Faktoren für eine von mir behauptete tiefgreifende Bewusstseinsstörung hin. Ich weise darauf hin, dass dies länsgt nicht der einzige beweisbare Punkt ist, und dass mir zu einer gerechten Beurteilung Gelegenheit gegeben werden muss, vollständig vorzutragen. Mit freundlichen Grüßen |