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Im Urteil werden vom Tatort verschwundene Plastikbecher unterschlagen,
während eine verschwundene Tüte Möhren der Erwähnung wert ist.

Gab es womöglich keine plausible Erklärung dafür,
aus welchen Gründen Philip die Plastikbecher mitgenommen haben sollte?

Und: Waren die Plastikbecher womöglich aus Nadines Zimmer verschwunden, wo Philip gar nicht gewesen sein soll?




   
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Punkt 1: Vier Pfandplastikbecher - zwei á 0,3 l Inhalt, 2 á 0,5 l Inhalt fehlten nach dem Mord am Tatort.

Anklicken des Artikels, aus dem zitiert wird, führt zu einem Kleinbild - es handelt sich um recht solide Plastikbecher, die durchaus für Mehrfachnutzung geeignet sind.

Hier ein größeres Bild aus dem Internet, gleiche Bauart in transparenter Ausführung:

           


  
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Punkt 2: Laut Darstellung des Gerichtes im Strafurteil habe der Angeklagte eine zufällig in der Küche gefundene Plastikklappkiste benutzt, um das Ostrowski-Telefon, das Kabel des Ostrowski-Telefones, das Ostrowski- Brotmesser, einen Ostrowski-Kochtopf und seine eigene Taschenlampe einzupacken und mitzunehmen.

Den vorherigen Inhalt der Klappkiste, noch ungeöffnete Packung mit Pinseln und eine Tüte Möhren, habe er darin belassen und habe dann den Tatort mit dem Faltkorb verlassen.

Von den fehlenden Plastikbechern ist keine Rede, demnach waren sie wohl nicht in dem Faltkorb gewesen.

  
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Punkt 3: In den Auszügen des "Geständ- nisses" des Angeklagten, die sich im Urteil finden, ist die Aufzählung die selbe wie unter Punkt 2. oben.

An keiner Stelle werden die vier fehlenden Plastikbecher im Urteil erwähnt, anders als z.B. die Tüte Möhren.



Punkt 4: Dass ich ab Ende August 2006 vehement im Internet behauptet hatte, anhand der von der Polizei verkündeten Details des Falles sei es beereits klar, dass nur die Besucherinnen der Nadine diese gemordet haben könnten, führte dazu, dass ich einige anonym verfasste Emails erhielt, die mir einige Einblicke gaben.

Unten der Text einer jener Emails, der es erklärt, welche Rolle jene Plastikbecher spielten: Nadine hatte sie beim Malen, einer Leidenschaft ihrerseits, benutzt. Da es keinen Hinweis darauf gibt, dass die Plastikbecher sich in der Klappbox befunden hatten, deren Inhalt den Eltern der Nadine wohl bekannt gewesen war, ist insgesamt anzunehmen, dass die verschwundenen Plastikbecher sich im Zimmer der Nadine befunden hatten - wo Philip gar nicht gewesen sein soll.

Jedenfalls scheinen sie nicht in der Klappbox gewesen zu sein - und damit kommt die Frage auf, warum Philip sie überhaupt hätte mitnehmen sollen, denn beim Morden können sie auch keine Rolle gespielt haben. Soll Philip ein Souvernir-Jäger gewesen sein? Soll er innnerhalb einer halben Stunde auch noch Zeit gehabt haben, sich Souvenirs auszusuchen?







Vors. Richter am Landgericht Hagen Dr. Frank Schreiber als Vorsitzender, Richter am Landgericht Marcus Teich Richter am Landgericht Dr.Christian Voigt als beisitzende Richter, Sekretärin Margarete Dodt, Hagen, Verwaltungsangestellter Kristof Schumann, Hagen, als Schöffen, Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer Staatsanwalt Klaus Knierim, als Beamter der Staatsanwaltschaft, Rechtsanwalt Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Dortmund, Rechtsanwalt Rudolf Esders, Dortmund, als Verteidiger

   Ein Teil der Namen der Hauptverantwortlichen für eines der  
   ungeheuerlichsten Strafverfahren in der Geschichte der BRD  
   ist links nachlesbar.