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Bemerkenswerte Aussagen des Jugendgerichtshelfers im Strafverfahren,
Roland Fricke, Jugendamt Wetter (Ruhr),
über Philip Jaworowski und dessen Verhalten in der Haft




  
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Punkt 1: Roland Fricke behauptet, Philip sei einsam und emotional unterversorgt. Frage: Für wen gelten diese Dinge in unserer Gesellschaft nicht, wenn man streng betrachtet? Es dürfte jedenfalls nicht die Mehrheit sein, für die anderes gilt.

Weiterhin weist Roland Fricke darauf hin, dass Philipp immerhin in der Lage war, durch Programmieraufträge von Firmen bereits ansehnlich Geld zu verdienen. Das spricht nicht für eine Verwahrlosung, die an anderer Stelle von Fricke behauptet wird, denn die notwendigen Kenntnisse muss er sich selbst beigebracht haben.

Vor allem behauptet Fricke, dass Philip eine Fassade aufgebaut habe, also etwas vorspiegele, was nicht sei.


  
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Punkt 2: Roland Fricke wirft ihm vor: Schulschwänzen, häufiges Zuspät- kommen in der Schule, der er sich jedenfalls nicht verbunden fühlte. Anmerkung: Ein Rebell gegen das praktizierte (Schul-)System, der aber sein Abi geschafft hatte, einen Studienplatz nach seinen Wünschen hatte und bereits ansehnliches Geld in dem Bereich verdiente, in dem er seine berufliche Zukunft sah. Verwahrlost, wie von Roland Fricke behauptet? Oder jemand, der Obrigkeit nicht akzeptieren wollte und erfolgreich dabei war, seinen eigenen Weg zu gehen, was Obrigkeitsfanatikern nicht gefallen konnte?


  
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Punkt 3: Roland Fricke erklärte Philip zu einem unreifen Jugendlichen, der es verstanden habe, wie ein Erwachsener aufzutreten. Dabei hatte Roland Fricke sicherlich nicht "Smalltalk" mit Philip gepflegt, sondern tiefgehende Fragen zu stellen gehabt. Wie oft mag es vorkommen, dass ein unreifer Jugendlicher es in tiefgehenden Gesprächen mit einem Behördenmitarbeiter versteht, überzeugend als Erwachsener aufzutreten?

Roland Fricke sprach von einer unerklärlichen Bluttat - das heißt, auch er hatte nach aufwändiger Erforschung des Vorlebens des Philip keine Erklärung dafür zu bieten, wie dieser Philip DEN Mord an Nadine hatte begehen können!

  
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Punkt 4: Obwohl Philip ansonsten ein Musterhäftling sei, so Fricke, setze er sich überhaupt nicht mit der Tat auseinander.

Auch hier - die Aussagen zu Philips Verhalten in der Haft beziehen sich auf das Jahr 2007 - wird das Bild des unreifen Jugendlichen zerstört:

Selbst kein Gewaltmensch und verhält- nismäßig schwach gebaut, hat Philip sehr schnell erkannt, wie er ein paar starke Freunde gewinnen konnte und wie er sich mit Schlüsselpersonen der Gefängnis- verwaltung (Pfarrer, JVA-Verwaltung) arran- gieren konnte.

Philip wusste im Jahr 2006, wie er seine beruflichen Ziele mit minimalem Aufwand für die Schule erreichen und nebenher ansehnliches Geld verdienen konnte, im Jahr 2007 wusste er, wie er für sich einen möglichst angenehmen Alltag in der JVA erreichen konnte. Unreif???






Vors. Richter am Landgericht Hagen Dr. Frank Schreiber als Vorsitzender, Richter am Landgericht Marcus Teich Richter am Landgericht Dr.Christian Voigt als beisitzende Richter, Sekretärin Margarete Dodt, Hagen, Verwaltungsangestellter Kristof Schumann, Hagen, als Schöffen, Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer Staatsanwalt Klaus Knierim, als Beamter der Staatsanwaltschaft, Rechtsanwalt Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Dortmund, Rechtsanwalt Rudolf Esders, Dortmund, als Verteidiger

   Ein Teil der Namen der Hauptverantwortlichen für eines der  
   ungeheuerlichsten Strafverfahren in der Geschichte der BRD  
   ist links nachlesbar.