Ein doppelt vorhandenes Drosselkabel, unverständliche Spuren an einem Lichtschalter, die die einzige Spur von einem Mörder an einem Tatort sein sollen, Blutschuppen im Auto, ohne dass es andere Blutspuren im Auto gab - das sind drei sichere Gründe, davon auszugehen, dass dem Philipp Jaworowski der Mord an der Nadine Ostrowski nur untergeschoben wurde. Einzelheiten dazu:

Doppeltes Drosselkabel

Das Wunder des Lichtschalters

Die unglaublichen Blutschuppen

Doch es gibt noch zwei weitere sichere Gründe dafür, Philipp Jaworowski als Täter auszuschließen:

Die an der Leiche festgestellten Verletzungen wären nicht erklärbar, wenn Nadine Ostrowski, das Mordopfer, nicht gefesselt gewesen wäre:

Die Widersprüche des Gerichtsmediziners Dr. Eberhard Josephi

Die Drosselung der Nadine Ostrowski

Doch von einer Fesselung der Nadine Ostrowski wird im Strafurteil nicht ausgegangen, und schließlich soll Philipp sich nur rund 40 Minuten am Tatort aufgehalten haben und ohne Mordabsicht dort erschienen sein, also auch ohne Plan hinsichtlich eines Mordes.

Was also würde Sherlock Holmes zum Mordfall Nadine Ostrowski sagen? Zunächst einmal sollte man die vielleicht grundlegendste Weisheit des Sherlock Holmes ins Auge fassen:

„Wenn man alles Unmögliche ausgeschlossen hat, muss in dem, was noch übrigbleibt, so unwahrscheinlich es auch scheinen mag, die Wahrheit zu finden sein.”

------  hier wird es heute, am 07. Januar 2010, anders als ursprünglich geplant, nicht mehr weitergehen. es sind wichtige Dinge, die nichts mit dem Fall zu tun haben, dazwischen gekommen. Zudem ist mir klar, dass ich an dieser Stelle hier sehr gründlich vorgehen muss. Dazu sind u.a. Skizzen anzufertigen, die nur recht arbeitsintensiv angefertigt werden können, weil das Urteil den Tatort nicht ideal beschreibt.

Ich werde an dieser Stelle mein Bestes geben, und wenn es fertig ist, wird man es wowohl über den Belljangler-Blog als auch über die Startseite der Volkszeitung.de erfahren.

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

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