DER BLAULICHT-BERICHT »Freunde und Helfer«
Stand: 15.10.2008
Eine kleine Auswahl
der Berichte in chronologischer Reihenfolge, die neuesten Berichte
sind oben.
Presse-Schau, Google News:
Polizist
Presse-Schau, Google News:
Polizist Dienstwaffe
Presse-Schau, Google News:
Polizist missbraucht
Presse-Schau, Google News:
Polizist Porno
Presse-Schau, Google News:
Polizist Prozeß
Presse-Schau, Google News:
Polizist vergewaltigt
DER SPIEGEL
16/2006 - 15. April 2006
URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,411375,00.html
Justiz
Todesfahrt des Kommissars
Von Bruno Schrep
Ein Polizist
betrinkt sich auf der Wache und überfährt einen Jungen. Dessen Tod löst
bis heute heftigste Reaktionen aus: Wut, Verzweiflung und den Wunsch
nach Rache.
[ URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-411375,00.html ]
4. April 2006 - Amoklauf, Polizist tötet acht Menschen
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 4. April 2006
4. April 2006 - Polizist als Vergewaltiger?
Quelle: "BILD" vom 4. April 2006
2. April 2006 - Supermarkt-Überfälle - Polizist verhaftet
Quelle: "BILD" vom 2. April 2006
2. März 2006 - ungeklaerte-morde.de
Quelle: "Ungeklaerte-Morde.de" vom 2. März 2006
22. Februar 2006 - "Sam", der Folterknecht
Quelle: "German-Foreigm-Policy.com" vom 22. Februar 2006
9. Februar 2006 - Todesstrafe für Ehebruch?
Quelle: "Heilbronner Stimme" vom 9. Februar 2006
1. Februar 2006 - Polizistin verurteilt!
Quelle: "Rheinische Post" vom 1. Februar 2006
26. Januar 2006 - Kein Fehlverhalten?
Quelle: "die tageszeitung" vom 26. Januar 2006
2. Dezember 2005 - Private Raubüberfälle mit der "Dienstwaffe"?
Quelle: "Ostfriesen-Zeitung" vom 2. Dezember 2005
24. November 2005 - Pädo-Freund und Deflo-Helfer?
Quelle: "BILD online", 24.11.2005 - Zitat: Drei Tage später wurde der
Sex-Polizist verhaftet. Sarahs Leiden hatte damit noch kein Ende
gefunden. Monatelang konnte sie das Alptraum-Zimmer nicht mehr betreten.
Nicht auf dem Stuhl sitzen, an dem der Ekel klebte.
Noch immer sieht Sarah das widerliche Grinsen des Polizisten. "Acht
Jahre sind viel zuwenig", sagt sie, "ich würde ihm viel, viel mehr
geben."
22. August 2005 -
Kaum zu glauben: "Polizist soll in Madrider Anschläge verwickelt sein"
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 22. August 2005, 15:39 Uhr
21. August 2005 - Arabella Kiesbauer klagt an
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 21. August 2005, 11:58 Uhr
11. August 2005 - im Bett einer Kommissarin
[...] Die Polizistin,
in deren Wohnung der Verbrecher gefunden wurde, darf ihre Dienstelle
nicht betreten. Dienstausweis und Waffe wurden ihr abgenommen, [...].
Bisher verweigere sie - wie der
Festgenommene - die Aussage. [...]
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 11. August 2005, 11:51 Uhr
10. August 2005 - Einparkhilfe
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 10. August 2005, 14:35 Uhr
1. August 2005 - Mädchenmord
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 1. August 2005, 11:54 Uhr
Das Geständnis kam post mortem: In seinem Abschiedsbrief hat ein
Polizist zugegeben, ein 15-jähriges Mädchen erdrosselt zu haben. Weil er
mit seiner Schuld nicht leben konnte, hatte sich der Beamte neun Jahre
nach der Tat in seiner Rostocker Wohnung erschossen. [...]
1. August 2005 - Mädchenmord
Quelle: "mvregio.de" vom 1. August 2005, 11:17 Uhr
28. Juli 2005 - Ex-Polizist läft Amok
Stade (ddp) Bei einem Amoklauf in Stade hat ein Hamburger Ex-Polizist
seine 36-jährige Lebensgefährtin getötet und vier Menschen zum Teil
schwer verletzt. [...]
Quelle: "Märkische Oderzeitung" vom 26. Juli 2005, 13:22 Uhr
24. Juli 2005 - Polizei-Sport (2)
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 24. Juli 2005, 09:46 Uhr
21. Juli 2005 - Polizei-Sport (1)
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 21. Juli 2005, 13:45 Uhr
6. Juni 2005 - "Kriminelle Polizisten"?
Quelle: "Stern.de" vom 6. Juni 2005
6. Juni 2005 - Feuer und Flamme?
Quelle: "SPIEGEL
ONLINE" vom 6. Juni 2005
5. Juni 2005 - Sex and Crime
Zu 10 000 Euro Schmerzensgeld und zwei Jahren auf Bewährung verurteilte
gestern das Landgericht Offenburg einen Lahrer Polizisten, der wegen
Vergewaltigung in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung schuldig
gesprochen wurde. [...]
Quelle: "Mittelbadische Zeitung" vom 5. Juni 2005
"Mitteldeutsche
Zeitung" vom 7. Juni 2005, 19:19 Uhr URL:
http://www.mz-web.de/artikel?id=1118055552071
Viele
Polizisten verschickten Pornos über ihre Dienst-PC
Etwa jeder zehnte
Thüringer Polizist soll Porno-Bilder über Dienstcomputer verschickt
haben. Nach den jetzt beendeten polizeilichen Ermittlungen seien unter
den 663 Verdächtigen auch zwei Beamte aus dem Innenministerium, sagte
der stellvertretende Leiter der Staatsanwaltschaft Gera, Thomas
Villwock, zu einem Bericht von MDR eins Radio Thüringen am Dienstag. Die
Verdächtigten hätten jeweils eine ein- oder zweistellige Zahl von
Dateien weitergeschickt, meistens weniger als zehn. «Das sind Dinge, die
grassierten, und offenbar aus Jux und Tollerei geduldet und mitgemacht
wurden.»
Sie
seien von der Schwere der Delikte am unteren Ende einzuordnen. Es seien
auch keine Bilder mit Gewalt-, Tier- oder Kinderpornografie geschickt
worden. [...] In Thüringen gibt es insgesamt rund 6400 Polizisten.
"n-tv"
vom 7. Juni 2005, 10:46 Uhr URL:
http://www.n-tv.de/541018.html
Hort
der Sünde
Pornos in Polizeibüros
Etwa jeder zehnte
Thüringer Polizist soll Porno-Bilder über Dienstcomputer verschickt
haben. [...]
"Mittelbadische
Presse" vom 5. Juni 2005 URL:
http://www.baden-online.de/art_0_62_4461_ortenau
Polizist
gesteht Vergewaltigung
Landgericht
Offenburg verhängt zweijährige Bewährungsstrafe / Beamtenstatus ist
verwirkt
Zu
10 000 Euro Schmerzensgeld und zwei Jahren auf Bewährung verurteilte
gestern das Landgericht Offenburg einen Lahrer Polizisten, der wegen
Vergewaltigung in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung schuldig
gesprochen wurde. [...]
"Solinger
Tageblatt" vom 26. April 2005, Seite 3
Sex-Anklage
gegen Wuppertaler Polizisten
Wuppertal (spa).
Wegen sexueller Nötigung Freiheitsberaubung und Bedrohung hat die
Staatsanwaltschaft Wuppertal Anklage gegen einen 44 Jahre alten
Polizisten aus Wuppertal erhoben. Der Mann soll sich nach Dienstschluss
ein 16 Jahre altes Heimkind gefügig gemacht haben. Der suspendierte
Beamte bestreitet die Vorwürfe. der Junge sei freiwillig mit ihm intim
geworden.
"BILD-BUNDESAUSGABE"
vom 9. Dezember 2004, Seite 7
BGS-Polizist
hilft Auto-Mafia
Frankfurt (Oder) - Die
Polizei hat in Brandenburg eine Autoschieber-Bande zerschlagen. [...]
Einer der festgenommenen Männer ist ein Grenzschützer vom BGS - er hatte
für Geld die geklauten Autos an der Grenze durchgewunken.
"Kölnische
Runschau" vom 9. Dezember 2004, 17:58 Uhr URL:
http://www.rundschau-online.de/kr/ticker/print_ticker.jsp?aid=1102603955167&atype=ksArtikel
Polizist
wegen versuchten Mordes vor Gericht
Kleve - Ein
44-jähriger Polizist steht seit Donnerstag wegen versuchten Mordes vor
dem Landgericht Kleve. Er habe seiner
Freundin ein Messer an den Hals gesetzt, nachdem er von einem
Nebenbuhler erfahren habe, könne sich dann aber an nichts mehr
erinnern, sagte der Angeklagte beim Prozessauftakt.
Er habe die Frau aber auf keinen Fall töten wollen. Die Anklage wirft
dem Beamten vor, auf die 13 Jahre jüngere Frau aus maßloser Eifersucht
eingestochen und sie mit einem Fleischermesser lebensgefährlich verletzt
zu haben. [...]
"BILD-BUNDESAUSGABE"
vom 7. Dezember 2004, Seite 6 URL:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/12/07/porno__polizist/porno__polizist__bordell.html
Oberkommissar
verriet Razzien im Bordell
und ließ sich mit Liebesdiensten bezahlen
Hanau - [...]
"DIE WELT" Online vom 10. April 2004
URL: http://www.welt.de/data/2004/04/10/262950.html
Polizist
soll Kinderpornos gesammelt haben
Ein Lübecker
Polizeibeamter soll Kinderpornos auf seinem Privatcomputer gesammelt
haben. Das bestätigte Polizeisprecher Detlef Hardt gestern auf
WELT-Anfrage. Der Beamte musste Dienstausweis und Dienstwaffe abgeben.
"Er ist vorläufig des Dienstes enthoben", so Hardt. Außerdem werde
geprüft, ob der 38-Jährige möglicherweise auch zum sexuellen Missbrauch
von Kindern angestiftet habe, sagte Möller. [...]
"YAHOO!" Nachrichten vom 9. April 2004, 11:13
URL: http://de.news.yahoo.com/040408/12/3z75x.html
Polizist
wegen Volksverhetzung verurteilt
München (AP) Das
Amtsgericht München hat am Donnerstag einen Polizeibeamten wegen
Volksverhetzung durch Verbreitung der so genannten Auschwitz-Lüge zu
einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt. Der 54-jährige Oberkommissar
hatte im Mai 2003 gegenüber Polizeianwärtern den Holocaust als
«Erfindung» der Juden bezeichnet. Die Äußerung machte er während der
Ausbildung in einem Dienstfahrzeug. Die Verteidigung kündigte an, das
Urteil anzufechten. [...]
"Berliner Morgenpost" Online vom 30. März 2004
URL:
http://morgenpost.berlin1.de/print.php/archiv2004/040330/berlin/story669164.html
Polizist
gesteht Kinderschändung
Dietmar T. hat
Missbrauch seines Pflegesohns gefilmt - Leon inzwischen in der Obhut des
Jugendamts [...]
"Berliner Morgenpost" Online vom 29. März 2004
URL:
http://morgenpost.berlin1.de/print/archiv2004/040329/berlin/story668959.html
Immer
wieder Ermittlungen gegen Polizeibeamte
Nicht zum ersten
Mal ist ein Berliner Polizist wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern
ins Fadenkreuz der Ermittlungen geraten. [...]
"EXPRESS-KÖLN" Online vom 29. März 2004, 17:52
URL: http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/
index&pageid=1004979498952&rubrik=220&artikelid=1079341874158
Polizist
gesteht Missbrauch
Spur der Polizei
Mönchengladbach deckte Taten des Kinderschänders auf
Berlin
- Polizist Dietmar T., verheiratet,
Vater eines zehnjährigen Sohnes und einer zehnjährigen Tochter hat
gestanden.
Der 41-jährige Beamte, dem der Missbrauch seines 16 Monate alten
Pflegekindes vorgeworfen wird (EXPRESS berichtete), hat die ihm zur Last
gelegten Taten weitgehend zugegeben. Eine Sprecherin der
Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder bestätigte das am Montag.
Der in Untersuchungshaft sitzende Familienvater soll das Kleinkind
sexuell missbraucht haben. Seine Taten filmte er und verbreitete die
pornografischen Aufnahmen. [...]
"NETZEITUNG.DE" Online vom 27. März 2004, 17:52
URL: http://www.netzeitung.de/deutschland/279533.html
Berliner
Polizist soll Baby missbraucht haben
Ein in
Frankfurt/Oder lebender Beamter soll ein 16 Monate altes Kind sexuell
misshandelt und Porno-Bilder in Umlauf gebracht haben. Der Mann lief in
Berlin als Schutzpolizist Streife. [...]
"e110.de" Online vom 3. März 2004, 17:52
URL: http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=60758
Polizist
vergewaltigte eine Frau - Freiheitsstrafe von drei Jahren
Münster/Bocholt
(ddp-nrw). Wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung und Bestechlichkeit
ist ein 54-jähriger Polizist aus Bocholt zu einer Freiheitsstrafe von
drei Jahren verurteilt worden. [...]
Anläßlich der Eröffnung der öffentlichen Hauptverhandlung am
Montag, den 12. Januar 2004, 09:00 Uhr, vor dem Amtsgericht Hagen,
Heinitzstrasse 42, Raum 60 (Erdgeschoß)
58097 H A
G E N
gegen mehrere Polizeibeamte und eine Polizeibeamtin, übersenden wir
Ihnen die anliegende Strafanzeige,
die wir gegen den vorsitzenden Richter am Amtsgericht Hagen, Herrn Brass,
heute bei der Staatsanwaltschaft Hagen gestellt
sowie dem Präsidenten des Landgerichts Hagen
(Disziplinarvorgesetzter) eingereicht haben,
zur gefälligen Kenntnisnahme und ggf. weiteren Verarbeitung. [...]
URL:
http://www.kolonne.de/kritpol/neu.php3 und
http://www.kritische-polizisten.de/
V. i. S. d. P.: Thomas Wüppesahl, Kronsberg 31, 21502
Geesthacht-Krümmel, 8. Januar 2004
"Dresdner Neueste Nachrichten" Online vom 26. Mai 2003
URL: http://www.dnn.de/regional/36855.html
Polizist
gegen Polizisten vor Gericht
[...] So waren die
Rollen auch in der Nacht zum 25. September vergangenen Jahres verteilt,
als P. mit seiner Freundin Diana M.,
einer Beamtin aus dem Polizeirevier Pirna, nach dem Besuch eines
Zauber-Seminars und einem Abendessen in Dresden in die
gemeinsame Wohnung nach Heidenau unterwegs war. Auf der Dohnaer Straße
kurz hinter der Kreuzung Michaelisstraße
geriet er mit seinem Ford-Jeep ins Visier einer Radarkontrolle, 94
Kilometer pro Stunde soll er auf der 50er-Strecke auf dem Tacho
gehabt haben. Doch dazu hatte sich P. gestern nicht zu verantworten.
Vorgeworfen wird ihm hingegen ein "gefährlicher Eingriff
in den Straßenverkehr" und "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte". Denn
statt nach dem Geschwindigkeitsverstoß
bei den kontrollierenden Kollegen - wie von einer jungen Polizistin
per Kelle angewiesen - zu stoppen, soll er aufs Gas gegangen sein.
Andrea H. vom Polizeirevier Prohlis, die P. stoppen wollte, berichtete
vor Gericht, sie habe sich durch einen Sprung in Sicherheit
bringen müssen.
P.,
so die Anklage weiter, fuhr danach zu seiner Wohnung in Heidenau.
Dorthin wurde er von der Polizei verfolgt. Nur nach
Sturmklingeln und lautstarken Drohungen an der Haustür ließ Diana M. die
Kollegen in die Wohnung. Schließlich
"gab's keine Straftat", erklärte die 27-Jährige ihr Zögern. P. wurde
schließlich im Schlafzimmer festgenommen.
Dabei wehrte er sich gegen seine Kollegen. Er nahm einer Beamtin den
Schlagstock ab, habe den Knüppel aber abgelegt, als ihm
mit "Tränengas" gedroht worden sei, sagte P. Die Aussage von Polizist
Sandro H. klingt anders. Danach soll P. eine Kollegin mit
einem Arm gewürgt und dabei mit dem Gummiknüppel bedroht haben. [...]
Die Verhandlung wird am 4. Juni fortgesetzt.
"WESTFALENPOST" Online vom 31. Mai 2002
URL: http://www.westfalenpost.de/
Mobbing-Fall:
Gefesselt am Kleiderhaken
Von Torsten
Berninghaus
Hagen. Schwere
Vorwürfe erhebt eine ehemalige Hagener Polizistin gegen ihre
Ex-Kollegen der Polizeiinspektion Süd.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Körperverletzung im Amt gegen
neun Beamte, darunter Vorgesetzte sowie eine Polizistin.
Die Beschuldigten wurden versetzt.
Obwohl
bisher keine Ermittlungen stattgefunden haben, bat gestern
Polizeipräsidentin Ursula Steinhauer zur
Pressekonferenz. Sie sprach von einem Spagat zwischen der
Fürsorgepflicht gegenüber Opfern und der Vermeidung
von Vorverurteilungen. Offenbar sind die Vorwürfe so ungeheuerlich, dass
die Polizeipräsidentin unmittelbar mit
Versetzungen antwortete. "Ich wollte auf der sicheren Seite sein", sagte
Frau Steinhauer. Sie hatte die vielseitige
Dienstaufsichtsbeschwerde - anwaltlich formuliert - über das
Innenministerium erreicht.
Zu
den Inhalten: Zwischen Oktober 1999 und Ende 2000 soll es in der Wache
Prentzelstraße - insbesondere innerhalb
einer Dienstgruppe - zu Psychoterror und zu einer Körperverletzung
gekommen sein.
Höhepunkt, so schildert die Beschwerde, sei
gewesen, dass die heute 27-jährige Polizeimeisterin
von Kollegen überwältigt, mit Handschellen gefesselt an einen Kleiderhaken
gehängt
worden sei. Dabei hätten die Füße der jungen Frau gerade noch den Boden
berührt.
Hilfeschreie seien nicht beachtet worden. Im Gegenteil:
Einige Kollegen sollen sich sogar lustig gemacht haben mit Bemerkungen
wie:
"Je weniger du dich bewegst, um so weniger tut es weh." Oder: "Das ist
ein Frauenparkplatz."
Die
Staatsanwaltschaft Hagen bestätigte gestern, ein Ermittlungsverfahren
eröffnet zu haben. "Es geht um
Körperverletzung im Amt", sagte Oberstaatsanwalt Johannes Daheim.
Ermitteln wird die Bochumer Polizei.
Derweil
wird Ursula Steinhauer disziplinarrechtliche Vorermittlungen im eigenen
Haus aufnehmen. Diese richten sich auf einen
Komplex, den die Präsidentin gestern unter dem Stichwort "Mobbing"
zusammenfasste. Denn in der
Dienstaufsichtsbeschwerde sind eine Vielzahl von Gegebenheit
aufgelistet, die kein gutes Licht auf die Dienstgruppe fallen lassen.
Die junge Polizistin
gibt an, nur selten einen Streifenwagen habe fahren dürfen ("Frau am
Steuer, Ungeheuer..."),
häufig ausgegrenzt oder beschimpft und wegen der Urlaubsplanung unter
Druck gesetzt worden zu sein. Bei einem
Einbruchs-Einsatz in einem Supermarkt sei es um die Anforderung eines
Polizeihundes gegangen. Dazu soll der beschuldigte
Dienstgruppenleiter gesagt haben:
Ein Diensthund wäre zu schade, die Polizistin
solle hinein gehen.
Nachgetragen
werden muss, dass die beschwerdeführende Beamtin seit März 2001 gegen
ihre (schlechte)
Benotung vor dem Verwaltungsgericht klagt. Seit Oktober 2001 ist die
Polizeimeisterin nicht mehr in Hagen. Die neuen Vorwürfe
sind erst seit 10 Tagen in Hagen bekannt. Ursula Steinhauer: "Jetzt müssen
wir schnell für Aufklärung
sorgen."
"WESTFALENPOST" Online vom 31. Mai 2002
URL: http://www.westfalenpost.de/
Mobbing:
Ermittlungen gegen neun Polizisten
Von Torsten
Berninghaus
Der "KÖLNER EXPRESS" informiert:
Der Todesfall Stephan Neisius († Köln, 24. Mai 2002)
"Kölns Prügel-Polizisten kein Einzelfall"
URL: http://www.express.de/
"Wut-Demo gegen Prügel-Polizisten"
und weitere Artikel zum Todesfall Stephan Neisius
URL: http://www.express.de/
Der "Kölner Stadt-Anzeiger" informiert:
Der Todesfall Stephan Neisius († Köln, 24. Mai 2002)
http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1022100645126
http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1022172927184
http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1022172927138
WDR II, Radionachrichten vom 24.05.2002
Kölner nach angeblichen Polizeiübergriffen tot (13:42)
Ein angeblich von Kölner Polizisten misshandelter Mann
ist nach zweiwöchigem Koma gestorben.
Die Leiche des 31-Jährigen soll am
Nachmittag obduziert werden. Der Mann war im Polizeigewahrsam
zusammengebrochen,
als ihm Blut abgenommen werden sollte. Zuvor soll er nach Zeugenaussagen
von fünf bis sechs Polizisten schwer misshandelt
worden sein.
Nordrhein-Westfalens Innenminister
Behrens zeigte sich bestürzt über den Tod des Mannes und forderte eine
rückhaltlose Aufklärung des Vorfalls. Auch sei er besorgt darüber, so
Behrens, dass gegen Beamte der
Polizeiwache Köln-Eigelstein nicht zum ersten Mal Misshandlungsvorwürfe
erhoben würden.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt
gegen sechs Beamte der Wache. Gegen zwei Kollegen wird wegen
unterlassener Hilfeleistung
ermittelt.
WDR II, Radionachrichten vom 24.05.2002
Kölner nach angeblichen Polizeiübergriffen tot (12:58)
Ein angeblich von Kölner Polizisten misshandelter Mann
ist nach zweiwöchigem Koma gestorben.
Die Leiche des 31-Jährigen soll am
Nachmittag obduziert werden. Der Mann war im Polizeigewahrsam
zusammengebrochen,
als ihm Blut abgenommen werden sollte. Zuvor soll er nach Zeugenaussagen
von fünf bis sechs Polizisten schwer misshandelt
worden sein.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt
seit zwei Wochen gegen sechs Beamte der Kölner Eigelstein-Wache. Gegen
zwei Kollegen
wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Als Folge der Affäre
hatte Polizeipräsident Steffenhagen den Leiter der
Polizei-Inspektion abberufen und weitere interne Maßnahmen angekündigt.
"Westfälische
Nachrichten" vom 22. Mai 2002, Seite R PO 03
Rambo
in Uniform?
Köln (lnw).
Unter den sechs Kölner Polizisten, die einen festgenommenen Randalierer
misshandelt haben sollen,
war nach Presseberichten ein "Rambo in Uniform". Dieser Polizist sei
bereits mehrfach wegen Körperverletzung im Amt angezeigt
worden, berichtete eine Zeitung.
Der angeblich misshandelte 31 Jahre alte Mann lag weiter mit einem
Hirnödem im Koma. Ihm werden kaum noch Überlebenschancen
gegeben.
Laut Zeitung wurden gegen den "Rambo in Uniform" bereits zwölf
Strafanzeigen erstattet. Die Aggressivität des knapp
30-Järigen sei auch unter Kollegen bekannt. "Der fackelt nicht lange",
soll einer gesagt haben. Wie aus Behördenkreisen
verlautete, sollen die weitaus meisten Verfahren aus Mangel an Beweisen
eingestellt worden sein.
Die sechs Polizisten sollen den 31-Jährigen am 11. Mai in einem
Polizeibus und auf einer Innenstadtwache getreten und
geschlagen haben.
"Freie Presse" Online, 22. Mai 2002
URL: http://www.freiepresse.de/ TEXTE/NACHRICHTEN/REGIONAL/
VOGTLAND/PLAUEN/TEXTE/312857.html
Plauen:
Staatsanwalt klagt Prügel-Polizist an
Plauener
Kriminaloberkommissar soll seine Ehefrau misshandelt haben -
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage -
Verhandlung im Juni
Der Plauener
Kriminaloberkommissar Hans-Jürgen M. wartet auf seine
Gerichtsverhandlung. Die Vorwürfe, derentwegen er Anfang Juni auf der
Anklagebank sitzen
wird, wiegen schwer. M. soll seine Ehefrau
verprügelt und vergewaltigt
haben. Nach Abschluss ihrer Ermittlungen erhob die Staatsanwaltschaft
Plauen jetzt Anklage gegen
den 48-Jährigen. Im Polizeidienst arbeitet der eher unscheinbare Mann
nicht mehr. „Entlassen haben wir ihn nicht, aber suspendiert“, sagt
Gerhard Thierbach,
Sprecher des Polizeipräsidiums Chemnitz. Dieser Schritt deutet auf die
Härte des vorgeworfenen Vergehens. Noch zu Beginn der Ermittlungen im
November erklärte
Sven Erik Wecker, Bundesgeschäftsführer der Deutschen
Polizeigewerkschaft in Berlin, dass einer Suspendierung ein
Gerichtsurteil zu Grunde liegen müsse. Als
Beispiele dafür nannte er ein Tötungsdelikt und mehrfache schwere
Körperverletzung. Die Ehefrau zeigte Hans-Jürgen M. im September
vergangenen
Jahres an. Er soll ihr mit der Dienstwaffe gedroht und sie geschlagen
haben. Während einer Auseinandersetzung habe er ihr den Kiefer
gebrochen. Die Frau flüchtete
gemeinsam mit ihrem behinderten Kind in ein Frauenhaus fernab von
Plauen. „In der Anklageschrift geht es um mehrere Arten der
Körperverletzung und um sexuellen
Missbrauch“, sagt Reinhard Blümel, stellvertretender Direktor des
Amtsgerichts in Plauen. Welche Strafe den Mann im Falle eines Urteils
erwartet, konnte Blümel
am Mittwoch nicht sagen. In der Plauener Polizeidirektion spielte
der verdächtigte Beamte eine wichtige Rolle - ausgerechnet in Sachen
Gewaltprävention. Er sprach
vor Schulklassen unter anderem darüber, was Gewalt bedeutet und hatte
die Mission, dieser vorzubeugen. Er leitete die im Rathaus
untergebrachte Kriminalpolizeiliche
Beratungsstelle. In obersten Polizeikreisen waren die Vorwürfe gegen M.
bekannt. Von der öffentlich wirksamen Aufgabe wurde er jedoch erst nach
Presseberichten
über den Fall entbunden und arbeitete im Innendienst weiter. Das geschah
erst zwei Monate, nachdem die Ehefrau Anzeige erstattet hatte. Auch
seine Dienstwaffe musste
der Kommissar erst zu diesem Zeitpunkt abgeben. „Es gilt nach wie vor
die Unschuldsvermutung“, sagte Sprecher Gerhard Thierbach damals.
Die
Beratungsstelle der Polizei im Plauener Rathaus leitet seit
Jahresbeginn Michael Hendel, ebenfalls Kriminaloberkommissar und
ehemaliger Pressesprecher. Schon im
Februar entschied sich das Polizeipräsidium Chemnitz laut Thierbach im
Fall M. für ein „Verbot der Führung der Dienstgeschäfte“. Im Moment
muss Hans-Jürgen M. auf eine Polizeizulage in Höhe von 114 Euro
verzichten, sein Gehalt erhält er trotz Suspendierung. Wie sich seine
Laufbahn bei der Polizei
entwickelt, wird das Strafverfahren kommenden Monat entscheiden. Das
Amtsgericht Plauen plant zwei Verhandlungstermine.
(manu)
"junge Welt" Online, 21. Mai 2002
URL: http://www.jungewelt.de/2002/05-21/015.php
Besonnen
oder feige?
Die Mühlen der
Justiz: »Polizeischutz« kostete Wirtin fast das Leben.
Beamte wollen nichts gehört haben
Gerichtsreport
von Harald Mühle
[...
] Barbara F. nützt das alles nicht mehr. Sie bleibt für ihr Leben
gezeichnet. Weil Polizisten zu feige waren, ihr zu helfen.
"YAHOO!
Schlagzeilen" Online vom 21. Mai 2002, 13:57
Prügel-Vorwürfe
gegen Kölner Polizisten
Köln (dpa) - Einer
der sechs Kölner Polizisten, die einen festgenommenen Randalierer
misshandelt haben sollen, ist bereits
mehrfach wegen Körperverletzung im Amt angezeigt worden. Das berichtet
der »Kölner Express«. Seine
Aggressivität sei auch unter Kollegen bekannt, heißt es. Der angeblich
misshandelte 31 Jahre alte Mann liegt indes weiter
im Koma. Ihm werden kaum noch Chancen zum Überleben gegeben. Das Opfer
soll in einem Polizeibus und auf der Wache gefesselt
und danach getreten und geschlagen worden sein.
"Westfälische
Nachrichten" vom 18. Mai 2002, Seite R PO 3
Neuer
Zeuge belastet Polizisten
Köln (lnw).
Ein neuer Augenzeuge hat die sechs Kölner Polizisten, die einen
festgenommenen Randalierer
misshandelt haben sollen, schwer belastet.
Der 31-jährige soll nach der Aussage des Zeugen unmittelbar nach der
Festnahme am
11. Mai bereits in einem Polizeibus von Beamten geschlagen worden sein.
Dabei sei er in wehrlosem Zustand gewesen.
Wie die Polizei gestern mitteilte, nimmt sie den 27-jährigen Zeugen
ernst. Kölns Oberstaatsanwältin Regine
Appenrodt [...] erklärte, die Staatsanwaltschaft weite ihre Ermittlungen
jetzt auf zwei andere Polizisten aus.
"Kölner Stadt-Anzeiger" Online, 15. Mai 2002
URL: http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1021383488562
Einsatz
mit schlimmen Folgen
VON AXEL SPILCKER
Köln
erschüttert einer der größten Polizeiskandale. Sechs Beamte sollen einen
Gefangenen misshandelt
haben. Der Mann fiel später ins Koma - die Ärzte haben kaum Hoffnung
mehr.
Nach
dem Tipp hatten es die Ermittler der Mordkommission furchtbar eilig. Am
Dienstag berichteten ein Schutzpolizist der Wache
in der Kölner Südstadt, dass Kollegen, die im Verdacht stehen, den
31-jährigen Kölner Stefan Neisius
misshandelt zu haben, Stiefel und Teile der blutverschmierten Uniform
beiseite schaffen wollten. Die vernehmenden Kripo-Leute
reagierten sofort. Noch am Abend und in der Nacht zum Mittwoch
durchsuchten sie die Wohnungen der Verdächtigen sowie
Spinde in der Südstadt-Wache. Dabei stellten sie Teile der gesuchten
Kleidungsstücke sicher.
Die
Geschichte aus dem Polizeibericht am Mittwoch weckt längst vergessene
Negativ-Klischees von Prügel-Polizisten,
die mit Lügen und Intrigen versuchen, ihre Verfehlungen im Amt zu
vertuschen. Schlimmer noch: Das mutmaßliche Opfer
polizeilicher Schläge, der arbeitslose Schreiner, Stefan Neisius, liegt
seither in der Kölner Universitätsklinik im Koma.
Die Ärzte haben kaum noch Hoffnung. Wie es aus Polizeikreisen heißt,
wird der Patient nur noch durch die
Herz-Lungen-Maschine am Leben erhalten. Eine Untersuchung zur Frage des
Hirntods soll nun darüber entscheiden, ob man
sie nicht abschalten muss. [...]
"Westfälische
Nachrichten" vom 16. Mai 2002, Seite RPO03
Verdacht
erhärtet
Köln (lnw). Im
Ermittlungsverfahren gegen sechs Köner
Polizeibeamte, die einen Randalierer misshandelt
haben sollen,
verdichten sich Hinweise auf Gewaltanwendung. Der in Lebensgefahr
schwebende 31-jährige Mann weist im Gesicht an der
linken Stirnhälfte "ein deutlich geformtes,
frisches Hämatom, nach Art eines
Schuhsolenabdrucks auf".
Das ergab ein Gutachten der Uni Köln.
"Westfälische
Nachrichten" vom 14. Mai 2002, Seite RPO03
Vorwürfe
gegen fünf Polizisten
Köln (lnw).
Fünf Polizeibeamte sollen einen
Mann (31), der in Lebensgefahr schwebt,
auf einer Kölner Wache misshandelt haben. Polizei und Staatsanwaltschaft
teilten in Köln mit, dass gegen die Beamten
ein Ermittlungsverfahren "zunächst wegen Verdachts der Körperverletzung"
eingeleitet worden sei. Zwei Polizisten
wollen beobachtet haben, wie ihre Kollegen den gefesselten Mann in der
Zelle schlugen und traten.
"Süddeutsche Zeitung" Online, 15. April 2002
URL: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/imzentrum/41387/index.php
Polizist
soll 15-Jährige vergewaltigt haben
Die Münchner
Staatsanwaltschaft hat gegen einen 34-jährigen
Polizisten Haftbefehl wegen der Vergewaltigung eines 15-jährigen
Mädchens erwirkt.
Von
Christian Rost
(SZ
vom 16.04.2002) Das Mädchen ist von Zuhältern drogenabhängig gemacht und
über Jahre hinweg zur Prostitution gezwungen worden. Als sie sich in
ihrer Not während eines
Oktoberfestbesuches an einen Polizisten wandte, nutzte dieser ihre
Notlage offenbar aus und vergewaltigte sie.
Der Beamte und drei der Zuhälterei beschuldigten Männer wurden jetzt
festgenommen. [...]
"Westfälische
Nachrichten" vom 4. April 2002, Seite RAW1
Polizist
als Drogenhändler?
Kassel (AP).
Ein 34-jähriger Polizeibeamter aus dem Landkreis Hersfeld-Robenburg ist
wegen des Verdachts des
Drogenhandels festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Kassel
gestern mitteilte, soll der Polizist kiloweise Amphetamine
verkauft haben. [...]
"EXPRESS" ONLINE, 22. Februar 2002
URL: http://www.express.de/koeln/2445878.html
Darf
so jemand Polizist werden?
Für
Polizei-Job ungeeignet!
Von VOLKER ROTERS
und OLIVER MEYER
WDR II,
Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 18.12.2001
Verurteilter Polizei-Beamter bleibt suspendiert (07:18)
Das erklärte
Hagens Polizeipräsidentin Ursula Steinhauer nach der gestrigen
Urteilsverkündung gegen den
Polizisten. Wie berichtet, war der Kommissar wegen Körperverletzung im
Amt zu 23.400 Mark Geldstrafe verurteilt worden.
Das Schöffengericht Hagen befand ihn schuldig, einen Häftling in der
Arrestzelle des Hagener Polizeipräsidiums
misshandelt zu haben.
WDR II,
Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 17.12.2001
Geldstrafe für Polizeikommissar (14:50)
Für die
Misshandlung von Häftlingen im Polizeigewahrsam mit Fausthieben und
Tritten muss der Verurteilte
23tausend 400 Mark Strafe bezahlen. Das Schöffengericht Hagen
hielt ihn für schuldig. Zwei mitangeklagte Polizeikollegen
wurden vom Gericht frei gesprochen. Der verurteilte Polizist muss nicht
aus dem Polizeidienst ausscheiden. Er hält sich für
unschuldig und hat Berufung angekündigt.
WDR II,
Nachrichten für das östliche Ruhrgebiet vom 28.11.2001
Polizisten vor Gericht (07:13)
Drei Kommissare
aus Hagen
müssen sich ab Montag wegen Körperverletzung vor dem Hagener
Schöffengericht
verantworten. Sie sollen zwischen Juli 1999 und September 2000 vier
Inhaftierte in ihrer Zelle getreten und geschlagen haben. Die
Anklage lautet auf Körperverletzung im Amt. Den Polizisten drohen
Freiheitsstrafen zwischen drei Monaten und fünf
Jahren.
WDR II,
Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 30.10.2001
Essen: Verfahren gegen Polizisten eingestellt (16:54)
Wegen geringer
Schuld hat das Essener Amtsgericht das Strafverfahren gegen 2
Polizeibeamte fallen lassen. Die 26 und 27 Jahre
alten Männer sollen in einem Schnellrestaurant randaliert, eine
Verkäuferin beschimpft und zwei Mitarbeiter
zusammengeschlagen haben.
WDR II,
Nachrichten aus dem Ruhrgebiet vom 30.10.2001
Essen: Polizisten vor Gericht (08:56)
Zwei Beamte der
Essener Polizei müssen sich heute vor dem Amtsgericht wegen gefährlicher
Körperverletzung
und Beleidigung verantworten. In einem Schnellrestaurant sollen die 26
und 27 Jahre alten Männer eine ausländische
Verkäuferin beschimpft und mit einem Cheeseburger beworfen haben. Als
zwei Mitarbeiter zu Hilfe kamen, sollen die offenbar
betrunkenen Beamten auf sie eingeschlagen und einem
das Nasenbein gebrochen haben.
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