02.05.06, 17:56 # 1 (permalink)

Das natürliche Sexualschema sichert gegenseitige Liebe!

Im folgenden wird - von mir geschrieben - das zweistufige Sexualverfahren erläutert. Die erste Antwort ist der Forsetzungsteil bis zum Ende. Wer das versteht und beherzigt, dem wird keine unglückliche Liebe widerfahren, doch er weiß dann, wie er glückliche Liebe haben kann. Der Text ist keine Endfassung - darüber bitte ich hinwegzusehen, redaktionelle Fehler wie ? statt - oder statt " enthält er, er ist auch noch nicht ausgedünnt.

Das Ritual der geschlechtlichen Liebe

Im Naturschema stellen Mann und Frau sich gegenseitig so ein, dass jeder den anderen exakt (!) genauso liebt wie sich selbst. Im Ergebnis kann der Mensch, beide Geschlechter, nur auf diesem Wege zu höchstem Lebensglück gelangen: ?Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!?
Die Liebe zum anderen wird für jeden zu einer triebgleichen Kraft ? bei einseitiger Liebe die absolute Hölle für den einseitig Liebenden, im Gleichgewicht für beide der Himmel.

Die hohe Lust, die das Naturverfahren beiden bietet, kann ein normaler Mitteleuropäer sich nicht annähernd vorstellen: Sie ist das Durchhaltemittel selbst in unerträglichsten Zeiten.
Dies war die Freude, die unseren Vorfahren auch in härtesten Eiszeiten das Leben hinreichend versüßte. Der Genuss geht übrigens um ein Vielfaches höher als der etwa von Fernsehkonsum, und schlägt alles, was ?anderer Sex? erreichen kann. Beim SM-Sex spürt der ?Sub? instinktiv, dass er vom ?Top? nicht geliebt wird ? Schmerz und Demütigung sind absolut sichere Beweise dafür. Damit kann der ?Sub? nur begrenzt genießen, ihm wird lediglich ein höherer Genuss vorgegaukelt, indem seine Sehnsucht nach Liebe zuvor durch Schmerz und Zermürbung gesteigert wird. Wenn man jemanden vollständig aushungert, dann erscheint ihm eben selbst ein Wurstbrötchen als größte Delikatesse aller Zeiten: Alles, was im SM-Sex erreichbar ist, ist nicht mehr als ein krankhafter Scheinersatz für die urgesunde hohe Lust, die Frau und Mann sich im sexuellen Naturschema bereiten.

Wird das Ritual auch nur ein einziges Mal richtig ausgeführt, wollen beide zukünftig nichts anderes mehr, es bedeutet höchste Lust und Geborgenheit ohne jeden Missklang von Furcht, also auf Basis höchsten gegenseitigen Vertrauens, erst für den Mann, dann für die Frau.

Dem Ritual stehen zunächst Gewohnheiten entgegen: Für den Mann ist es meist normal, sich beliebig an der Frau zu ?bedienen?. Im Naturschema bekommt der Mann fast jederzeit alles von der Frau, wenn er es will. Geborgenheit darf er jederzeit aktiv bei ihr suchen, Lust aber nicht: Lust gibt sie ihm normalerweise zwar auch, soviel und so oft er will, doch um Lust muss er sie bitten. Und dann bekommt er sie nach ihren Regeln. Das ist entscheidend: Die Frau wird zur Verwalterin der höchsten Lebensgefühle des Mannes, das sichert ihre emotionale Position ihm gegenüber und ist Voraussetzung für gesundes Sozialleben.
Die Absicherung ihrer Position auf diesem Wege ist perfekt: Lust kann sie ihm nur dann geben, wenn sie dominant auftritt. Dazu kann er sie mit keiner Peitsche zwingen, sondern nur durch eigene Unterwerfung.

Dass die Frau ihm Lust gibt, wann er will, stimmt, wie gesagt, nicht ganz:Er muss selbstverständlich lieb zu ihr sein, damit sie ihm Lust gibt. Wenn sie ihn bereits an sich gebunden hat, ist er das im direkten Umgang allerdings unter Garantie. Dennoch kann ihn die tatsächlich fürchterliche Waffe der Lustverweigerung treffen: In Naturgesellschaften setzen Frauen kollektives Fraueninteresse unter bestimmten Umständen durch kollektive Verweigerung von Lustgaben und von Geborgenheitsgaben durch. Jeder Mann, der sich nicht mit dem kollektiven Fraueninteresse solidarisiert, wird von der eigenen Frau durch vollständige Verachtung zur Solidarität gezwungen, Männer, die sich solidarisch zeigen, bekommen weiterhin Geborgenheit und absolut alles andere außer Lust. Damit werden sie unter Handlungsdruck gesetzt.
Es ist die mit Abstand stärkste Kollektivwaffe der Frauen: Wenn alle Frauen unbedingt wollen, dass ein neuer Brunnen aufgemacht wird, dann wird er aufgemacht, auch wenn die Männer dafür in die Hände spucken müssen. Aus Afrika und sogar aus Italien wurden solche Fälle in den letzten Jahren berichtet, in Italien sei auf dem Wege eine Bezirksregierung in die Knie gezwungen worden, weil alle Männer eines Dorfes zu höchst verzweifelt und durch nichts anderes zu beruhigen gewesen seien. Die Frau sitzt in diesem Falle aufgrund des Naturschemas am längeren Hebel: Ihre Sehnsucht nach Lust wird erst dann akut, wenn sie den Mann zuvor unterworfen hat. Solange sie das nicht tut, leidet sie kaum unter Triebdruck. Der Mann aber ist permanent auf Lust eingestellt, jederzeit bereit, sich auf das sexuelle Vorgehen der Frau einzulassen, außer dann, wenn er der Frau die Lust bereitet. Die Frau würde die Welt beherrschen können, wenn es ihr möglich wäre, den Mann nicht zu lieben. Der Mann könnte das selbe andersherum aber auch, wenn es ihm möglich wäre, die Frau nicht zu lieben. ?Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!? schützt vor jedem Missbrauch von Macht.

Nun zum Schema außerhalb von ?Kampfeslagen?:

Der Mann ist immer bereit, Lust von der Frau zu empfangen, außer dann, wenn er gerade seinen dominanten Akt ausführt. Die ständige Bereitschaft des Mannes ist in Wahrheit, siehe oben, der Vorteil der Frau: Sein Begehren gibt ihr Macht, wenn ihm klar ist, dass er ihre Lustgaben nicht durch Dominanz erzwingen kann. Jederzeit knickt er sofort ein, wenn sie ihm sagt:?Komm, sei doch lieb!?, solange er keinen Missbrauch erkennen kann.

Wenn der Mann Lust will, darf er die Frau nicht einmal berühren, ohne ihre konkrete Erlaubnis erhalten zu haben. Selbstverständlich gibt sie ihm, was er will ? doch nichts, ohne dass er darum bittet, und sei es mit schmachtenden Augen.

Die Frau sitzt auf der absolut sicheren Seite bei dem Spiel: Sie braucht vor dem Hintergrund,
dass er sie ohne ihre Erlaubnis nicht berühren darf, nur sinnlich mit sich selbst zu spielen. Dabei macht sie ihm genüsslich vor, wie schön es ist, an ihrem Finger zu lutschen. Mit dem Speichel am Finger reibt sie ihre Brustwarze ein (so schmeckt sie ihm am besten!). Mit ihrer Hand spielt sie sinnlich an ihrer Vagina, zeigt dem Mann, dass es an ihr liegt, ob er ihre Vagina zu sehen bekommt, oder nicht (Auf- und Zuhalten). Und sie sagt ihm, dass er alles haben könne, wenn er dafür immer lieb zu ihr sei. Sie zeigt ihm nicht nur, wie sie ihre Scheide zärtlich streichelt, sondern erklärt ihm auch, warum: Weil sie so sensibel fühlen kann, so schön weich ist und so weiter. Wenn sie phantasievoll ist, erzählt sie ihm, wie sich der Geschmack ihres Vaginalsekrets seit ihrer Kindheit von neutral bis zum Geschmack von köstlichstem Nektar gewandelt habe, wird ihm jede einzelne Duft- und Geschmackskompo- nente verheißungsvoll erklären, und ergriffen wird er mit größten Augen lauschen. Ob er es weiß, wie Nektar wirklich schmeckt, oder nicht: Ihr Vaginalsekret wird für ihn Nektar, und zwar der köstlichste.

Es ist tatsächlich so, dass der Mann sich von der Frau beibringen lässt, wie er für die Teile ihres Körpers zu empfinden habe. Solange der Mann dabei grosse Augen macht, übernimmt er die Wertungen der Frau. So wird ihre Scheide ihm ebensoviel wert, wie sie der Frau selbst wert ist. Stückchenweise wird ihm die ganze Frau auf diesem Wege ebensoviel wert, wie er sich selbst wert ist. Indem die Frau so handelt, geht sie nur auf das ein, was die Triebe des Mannes erwarten, auch wenn 2 Milliarden verklemmter Männer das energisch bestreiten würden.

Die Frau spricht aus dem Bewusstsein mit ihm, dass sie nun am längeren Hebel sitzt, und nur, wenn sie den Mann wirklich liebt, lässt er sich auf ihr Spiel ein: Sie kommt ihm dadurch innerlich so nahe, wie die Mutter ihrem Säugling. Es geht sehr behutsam vor sich, der Mann wird nicht gedemütigt, aber immer wieder auf den Punkt gebracht:?Ich will Dir nur dann gehören, wenn Du bereit bist, mit mir zu fühlen (=mir zu gehören)!?

Dass er bereit ist, ihr zu gehören, zeigt der Mann, indem er sich auf ihr Vorgehen einlässt, insofern ?lieb? ist. Das wiederum dankt sie ihm mit Lust und Geborgenheit, sie lobt ihn liebevoll dafür, dass er sich ihren Regeln beugt und dabei Lust empfindet: ?Das machst Du schön, so habe ich es gern!? Dabei empfindet sie keine Lust! Die empfindet er ? sie hat es gern, dass er ihr durch Lustempfinden Begehren zeigt!

Zeigt er zuviel Gier, so drosselt sie ihn: ?Nicht so hastig, ich möchte es spüren, dass Du es zu schätzen weißt!? Seine einzige Beschäftigung:Lutschen an allem, was sie ihm schmackhaft macht (liegt an ihr): Ist sie selbst mit ihren Füßen zufrieden, so läßt sie sich von ihm als Zeichen dafür, dass sie seine ausschließliche Quelle der Lust ist, die Füße küssen. Hat sie mit ihren Füßen Probleme, so tut es auch die Hand. Bei allen Körperteilen, denen er sich mit seinem Munde widmen soll, ist es wichtig, sie zuvor weihevoll mit Speichel oder Vaginalsekret zu benetzen: Das macht ihn erstens scharf, verstärkt andererseits die innere Bindung erheblich: Sowohl der Speichel als auch das Vaginalsekret der Frau enthalten wichtige Botenstoffe, die eine erhebliche Rolle bei der inneren Bindung des Mannes an die Frau spielen. Kaum ein Mann würde es aufgrund von Verklemmtheit zugeben: Sein Trieb fordert es von ihm, seine Frau genussvoll mit dem Munde und der Nase wahrzunehmen, und eine Frau, die den Mann liebt (sensibel ihm gegenüber ist) hat sehr schnell den Bogen heraus, womit sie ihn scharfmachen kann, auf dem Wege seiner und ihrer Triebe: Ihm gibt es Lust und Geborgenheit, ihr die Sicherheit seiner Liebe.

Vorbereitung: Zeit und Ruhe vor allen Störungen und eine möglichst abgedunkelte Atmosphäre sicherstellen. Wenn Musik, dann beruhigende und melodische. Gründliche Intimwäsche vorher ist gut, unmittelbares Duschen oder Baden vorher schlecht: Körpergerüche spielen eine Rolle beim Sex.

Den einfachsten Start hat das Ritual, wenn erstens beide nackt sind, zweitens der Mann bequem auf dem Rücken liegt, drittens die Frau auf seinem Oberkörper sitzt.

Einfachste und zumeist erste Übung: Die Frau konzentriert sich solange nur auf sich selbst, streichelt sich (so, dass es ihr selbst wirklich gefällt ? ihr Gefühl überträgt sich auf ihn!), spielt mit ihrem Finger an ihrer Zunge, lutscht an ihrem Finger (alles genüsslich ? wie sie es vormacht, so empfindet er es: Er lernt es, mit ihr zu fühlen!!! Ungeheuer wichtig!!!) und tut das solange völlig unbeeindruckt von ihm, bis er ein klares Signal des Begehrens sendet:
Dieses Signal kommt todsicher, wenn die Frau wie beschrieben verfährt, es ist nur eine Frage der Zeit und der Selbstsicherheit der Frau: Die Frau muss sich vor Augen halten,.dass sie auf jeden Fall sein Begehren zündet, dann schafft sie es auch, wenn er sexuell überhaupt etwas von ihr will.

Es liegt nun in Hand der Frau, sein Begehren zu erfüllen. Und dabei kommt es nur auf eines an: Sie muss ihm soviel geben, wie er es nach Maßgabe seiner Gier verdient. Das bedeutet konkret: Ganz ohne Gier gibt es nichts, alles bekommt er erst, wenn er vor Gier tatsächlich fast umkommt. Am Anfang kann seine Gier im gesunden Falle gar nicht so stark sein, dass es angebracht wäre, ihm sofort alles zu geben ? die Frau bringt ihn Schritt für Schritt dahin, dass er immer gieriger wird, aber auch immer mehr bekommt. Am Anfang läßt sie ihn nur behutsam riechen und schmecken, sie kredenzt ihm ihre Gaben mit dem Bewusstsein, dass sie ihm höchstes Glück spenden. Die Frau kann sich dabei auf ihre Gefühle verlassen: Ihre Gefühle lassen es, wenn sie den Mann liebt, nicht zu, dass sie den Mann quält oder tatsächlich ungebührlich behandelt: Sie verlangt nur seine Liebe dafür, dass sie ihm zu gehören bereit ist.
Hört sich alles viel schwerer an, als es ist: Die Frau wird erst gegenüber dem Mann aktiv, wenn sie es wirklich spürt, dass sie sein Wohlgefühl in ihrer Hand hat. Erst, wenn sie sich sicher fühlt, ihn dorthin zu bekommen, wo sie ihn haben will, gibt sie ihm die erste Gabe. Bis dahin darf er schauen, wie sie sich selbst genießt. Die Frau geht keinen Schritt zu früh, sondern immer erst dann, wenn sie spürt, dass es wirklich Zeit ist. Es geht ganz und gar nach ihr!

folgende Mittel setzt sie ein:

- ihm subtil Verweigerung andeuten, um seine Gier zu steigern (Spiel mit benetztem Finger an seinem Munde ? der Finger bleibt das herrschende Element des Gebens , das lässt sie durchweg subtil spüren!). Lutscht der Mann an Bein, Fuß, Brust oder Scheide, so reguliert die Frau seinen Zugang mit der Hand. Sie spielt zugleich mit seinem Mund/seiner Zunge und ihrem eigenen Körperteil, wirkt wie ein Hahn, der dem Mann die Zufuhr der Lust regelt, regiert in jeder Sekunde! Und zwar so, wie es am besten in ihr Schema passt ? sie spürt, wieviel Genuss er haben muss, wann sie ihn kämpfen lassen muss, wann sie ihn vorübergehend ungehindert küssen, lutschen und saugen lassen muss, sie lernt es, sensibel mit ihm umzugehen, sieht in die Tiefe seiner Gefühle hinein!

- ihn anfänglich auffordern, behutsam und liebevoll zu genießen: ?Nur, wenn Du es ganz zärtlich machst, dann darfst Du meine Brust jetzt mit Deiner Zunge berühren!? Der Mann darf die eingespeichelte Brustwarze nur dann kosten, wenn er es mit Andacht und Gier zugleich angeht, eines von beiden allein reicht nicht: Er muss es unbedingt wollen, aber er muss auch die entsprechende Wertschätzung zeigen. Wie sich ein Weinkenner dem letzten Tropfen eines Jahrhundertweines, so hat er sich ihrer eingespeichelten Brustwarze zu widmen. Solange, bis seine Gier stark genug ist, um den Rausch initial zu zünden: Solange, bis er selig zu lutschen beginnt, dann wird nur noch reguliert und zugeredet (siehe oben und unten).

- ihn ständig loben und belohnen, wenn er auf dem gewünschten Weg nach vorn gelangt:
?Das gefällt meinem süssen (ist er für sie süss, dann ist er es für ihn!) Busen, wenn Du so lieb zu ihm bist!? Die Frau spricht permanent in der Tonlage ?unwiderstehlich für Männerohren? ? etwa so, wie kleine Mädchen ihre Väter und Opas zu allem möglichen überreden: dominant, aber unendlich sanft und herzlich.

- ihn ständig beflügeln: ?Wenn Du weiterhin so lieb bist (!!!), dann wirst Du mich ganz bekommen(!!!) Komm (!!!), tue es für mich (!!!), ich möchte (!!!) es spüren, dass Du immer wilder wirst (!!!)? Was sich für manche wie Kindergartendeutsch für Doofis anhören mag, enthält ausschließlich Schlüsselreize: Tue es für mich, tue es, wie ich es will, und verliebe Dich dabei immer mehr in mich!? So lernt der Mann es lustvoll, das Wollen der Frau zu seinem eigenen zu machen. Mit einer Billion vernünftigen Argumenten würde das niemand bei ihm erreichen.

Geändert von moody (02.05.06 um 18:01 Uhr).


02.05.06, 17:57 # 2 (permalink)

Fortsetzung und Ende

Die Frau kann nach ihren eigenen Vorstellungen vorgehen ? er muss nicht an der Brust lutschen und saugen, sie kann ihm auch abverlangen, sich von ihrem Fuss langsam hochzuarbeiten, sie kann ihn auch ausschließlich mit dem benetzten Finger zur Seligkeit treiben, oder ihn sofort mit ihrer Scheide konfrontieren. Sie kann jedes denkbare Spielchen mit ihm machen, solange es keinen verletzenden Charakter hat. Sie kann ihn aus ihrem Munde füttern oder tränken, weihevoll zelebriert kann sie ihn bereits damit zum Wahnsinn treiben: Sie hat unendlich viele Möglichkeiten, ihm die Liebe zu ihr für ihn lustvoll oral beizubringen, denn das Lustbedürfnis des Mannes schreit nicht nach dem Kopulationsakt, sondern danach, die Frau mit Mund und Nase zu genießen. Das ist den Männern so gründlich als unehrenhaft ausgeredet worden, dass es in den allermeisten heute noch sitzt ? bis sie der absolut richtigen oder der absolut falschen Frau in die Hände fallen, die mit Männerwünschen umzugehen weiß. Der Volksmund ist ehrlicher: ?Zuckerpuppe?, ?Süße?, ?lecker Mädchen?, ?die würd´ ich gern vernaschen?, ?Sahneschnitte?, das alles deutet auf orale Lüste des Mannes hin. Im Naturschema ist es der Frau so möglich, den Mann fest an sich zu binden, bevor sie ihm die Gelegenheit gibt, sie zu schwängern und sie durch ihre Liebe an sich zu binden.

Wichtig in allen Phasen: Die Frau bestimmt das Gefühl des Mannes durch eigene Gefühlsäußerungen und Worte ? macht ihm vor und klar, was er wie zu empfinden habe, und was er wie FÜR SIE zu tun habe. Im Finale, wenn er wie ein Verrückter mit seiner Zunge gegen ihre Hand kämpft, um bestmöglichen Zugang zu ihrer Scheide zu haben, treibt sie ihn zugleich mit anfeuernden Worten:?Komm, ich will Dich noch viel wilder spüren, komm, zeige mir, was meine süße Muschi Dir wert ist, komm, komm, zeige mir, wie wild Du auf meine süße Muschi sein kannst!? Sie muss ihn mit allen Mitteln treiben, die sie hat ? und es wirft ihn tatsächlich nach vorne, wenn sie ihn bittet, etwas FÜR SIE zu tun: Er unterwirft ihr seine Liebe absolut lustvoll, es treibt ihn der innige Wunsch, ihr seine Liebe zu beweisen, und indem sie genau das fordert, spricht sie diesen innigen Wunsch an, macht sie ihn scharf, treibt sie ihn nach vorn. Er überschlägt sich vor Eifer, wenn sie ihn richtig treibt.

Das Entscheidende ist, dass sein Saugtrieb aktiviert wird und dass die Gier des Mannes tatsächlich bis zum Anschlag gesteigert wird, bevor die Frau ihn völlig ungehindert genießen lässt und ihn dabei liebevoll und lobend warm hält. Den Rausch kann er tatsächlich an jedem Körperteil saugend erfahren, die Scheide ist im Naturschema jedenfalls die Station im Finale: Die Geborgenheit des weiblichen Schosses verbunden mit dem Zauber raffinierter Botenstoffe, die direkt ins männliche Hirn durchschlagen, machen die Scheide zum letztlich höchsten Ziel des männlichen Saugtriebes.

Es hört sich viel schwerer an, als es ist: Die Frau sitzt am längeren Hebel, und das spürt sie sehr schnell: Sie gibt ihm nichts, wenn er sie nicht spüren lässt, dass sie nun die Stärkere ist. Von da an ist es für sie kein Problem, den Mann in ihrem und, wenn sie ihn liebt, auch in seinem Sinne zum Rausch zu treiben. Läuft es in die falsche Richtung, weil sie zu unsicher war, dann muss der Mann büssen: Sie fängt das Spiel einfach wieder von vorn an, solange, bis der Mann wahres Begehren zeigt. Die Frau muss dabei ihren Instinkten folgen: Sie muss den Mann jeweils so lange zappeln lassen, bis sie selbst nicht mehr anders kann, als ihm zu geben, solange er noch nicht in seligem Genusse schwelgt. Ist er bereits selig genießend, dann reglementiert sie so stark, wie es ihren Gefühlen möglich ist, spielt dabei subtil mit ihm.
Solange sie ihn weiter in die Gier treiben kann, tut sie es: Sie versucht, seine Gier bis ins Unermessliche zu steigern. Irgendwann beendet sie es aus Zwang ? sie spürt, dass er genau am richtigen Punkt angekommen ist, nimmt die reglementierende Hand aus dem Spiel, gibt seinem Kopf mit beiden Händen Geborgenheit und bedankt sich mit liebevollen Worten für den Beweis seiner Liebe. Dann lässt sie ihn auf ihrem Schoß liebevolle Geborgenheit erfahren, bis sie unbedingt von ihm gebumst werden will bzw. spürt, dass sie nun an der Reihe ist: Der Mann ist zunächst ganz unten, wird aber schnell unruhig: Es war wunderschön für ihn, der Frau seine Liebe zu Füßen zu legen, doch nun erwacht der Gedanke in ihm, sich ihre Liebe zu sichern: Es würde ihn umbringen oder zumindest bis an den Rand des Wahnsinns treiben, würde die Frau, die er abgöttisch liebt, ihn nicht ebenso lieben. Die Frau spürt das Erwachen des Selbstbehauptungtriebes in ihm, und sie weiß, dass er alles geben wird, um sie durch ihre Liebe zu binden. Sein Penis ist bis zum Platzen erregt, der Mann steht unter dem Druck, seine Samenblase entleeren zu müssen, und der Mann ist fest entschlossen, die Liebe der Frau zu erkämpfen ? notfalls gegen ihren Willen. Das Ganze vor dem Hintergrund, dass der Mann die Frau aus tiefstem Herzen liebt.

Einen besseren Mann im Bett kann eine Frau sich nicht wünschen: Liebevoll, aber mit äußerster Entschlossenheit wird er sie bis zu ihrer Besinnungslosigkeit bumsen. Schema:?Ich liebe Dich so sehr, dass ich Dir unbedingt beibringen muss, mich ebenso zu lieben!? Sagt er ihr das entschlossen aus ehrlichem Herzen, während er ihr entschlossen in die Augen sieht, dann schlägt diese Botschaft massiv auf ihre tiefsten Gefühle durch: Sie will dem Mann gehören, nachdem er ihr bereits gehört, und sie will seine Entschlossenheit spüren, sie zu besitzen. In der Lage ist die Frau fähig zu ihren höchsten Gefühlen: Sie spürt keinerlei Angst, weil sie sich der Liebe des Mannes absolut sicher ist, und der Mann ist absolut entschlossen, die Frau lustvoll zu unterwerfen, weil er wahre Angst davor hat, von ihr nicht geliebt zu werden. Damit ist die Frau tatsächlich zu Gefühlen fähig, die ihr unter heute üblichen Bedingungen verborgen bleiben, während der Mann ideal motiviert ist, aus tiefster Liebe, aber mit höchster Entschlossenheit zu handeln: Er würde sie eher ans Bett fesseln, als sie von sich zu lassen, ohne ihre Liebe sichergestellt zu haben. So bringen beide Seiten das Beste mit, um den Akt der Kopulation zum höchsten Vergnügen für die Frau werden zu lassen, und zugleich auch für den Mann: Sie bekommt Lust und Geborgenheit, er die Sicherheit ihrer Liebe.


Dabei kann er mit ähnlichen Mitteln vorgehen, wie die Frau: Anfangs langsam, aber intensiv, stets mit Kraft, doch niemals rücksichtslos, bestimmt er den Takt und das Tempo. Und damit treibt er sie. Ist sie bereits auf seligem Genusskurs, so kann er ihr Liebesbeweise abfordern ? es wird ihre Lust steigern, wenn sie ihm Liebe erklären muss, weil er es von ihr fordert. Denn nun ist sie von dem Gedanken getrieben, dem Mann die liebende und sorgende Frau zu sein, und ihr Inneres ruft danach, dass er genau das von ihr fordert. Er kann ihr sagen, dass er ihr erst dann alles geben werde, wenn sie ihm zuvor zehn Mal ihre Liebe geschworen habe. Sie will Erfüllung, und es macht sie scharf, dafür ihre Liebe schwören zu müssen. Der Mann zählt mit, und sagt nach dem neunten mal: ?Das letzte Mal dann, wenn ich es will!? Dann beginnt er mit dem Finale, sagt:?Jetzt will ich es noch einmal hören!? und legt dann los, arbeitet auf seine Ejakulation hin, getragen von dem Bewusstsein: ?Jetzt zeige ich Dir, dass Du mir gehörst!.Im Moment der Ejakulation ? die Gefühlslage des Mannes überträgt sich auf die Frau ? hat die Frau ihren Orgasmus, dann braucht sie Geborgenheit in den Armen des Mannes.
Der Akt der männlichen Dominanz wird erheblich dadurch erleichtert, dass der Mann es nicht mehr nötig hat, der Frau zu beweisen, dass er es ehrlich meint. Der dominante Akt der Frau ist deshalb umständlich, weil die Frau dem Mann beweisen muss, dass sie es ehrlich mit ihm meint. Nachdem die Frau den Mann unterworfen hat, braucht der Mann es nicht mehr zu beweisen, dass er es ehrlich meint, ist die Hingabebereitschaft der Frau sofort auf 100%. Darum reicht es absolut, wenn der Mann sich selbst mit dem Gedanken:?Dir zeige ich jetzt, dass Du mir gehörst!? bis zur (für ihn lustlosen) Ejakulation treibt. Geht er konsequent so vor, dann hat sie ihren Orgasmus exakt im Moment seiner Ejakulation: Nun ist sie äußerst bereitwillig auf sein Fühlen eingestellt, und immer, wenn er sie liebevoll dominant treibt, dann erhöht das natürlich ihre Lust (?Komm jetzt, sei lieb, komm jetzt zu mir!?).

Und dann? Wenn beide wieder auf einer Höhe angekommen sind, wird üblicherweise noch ausgiebig geschmust und zärtlichster Austausch von Liebesbekundungen sonstiger Art betrieben ? beide sind ganz von neuem und restlos von ihrem Partner begeistert, der IQ liegt auf beiden Seiten vorübergehend bei 85, aber das Wohlgefühl lässt nichts zu wünschen übrig.

Und, tatsächlich: Mit diesem Verfahren bleibt die Liebe ewig heiß, und natürlich wird es immer schöner: Immer gründlicher erforschen beide, wie sie dem anderen möglichst viel Lust geben können, und jeder wird dabei von den beiden wichtigsten Zielen seines Lebens getrieben: Er will den anderen glücklich machen, wozu auch die Gabe von Lust und Geborgenheit gehört, und er will von dem anderen geliebt werden, wozu er ihn Lust und Geborgenheit erfahren lassen muss.