28.11. 2012: Die Süddeutsche macht den Diener vor einem kriminellen System

Drei Ausschnitte aus SZ Artikeln auf dieser Seite

Ausschnitt aus einem am heutigen Tage online veröffentlichten Artikel. Die SZ behauptet, die Gerichte hätten Mollath für verrückt und gefährlich gehalten - also Justizirrtum.

Wer sich die nachweislichen Tatsachen ansieht, kann diesen Standpunkt nicht teilen: Die Gerichte haben Wahrheiten systematisch zu Unwahrheiten verdreht, um Mollath als verrückt und gefährlich einstufen zu können, es ist insofern eine einwandfrei klare Linie erkennbar.

Wollte man die groben Fehler und Rechtsbrüche der Justiz als Versehen einordnen, dann müsste man den Richtern und Staatsanwälten in Anbetracht der nachweislichen Tatsachen definitiv die Geschäftsfähigkeit absprechen.

Warum also lügt die SZ, wenn nicht deshalb, weil sie dem kriminellen System nicht zu nahe treten will?

Ausschnitt aus einem am heutigen Tage online veröffentlichten Artikel.  Die SZ bezeichnet die bayerische Justizministerin Beate Merk als Kämpferin dafür,  dass gefährliche Menschen lieber länger eingesperrtbleiben als früh entlassen werden.

Wenn es der Beate Merk darum ginge, das Volk vor gefährlichen Menschen zu schützen, dann würden die Mollath-Richter und Staatsanwälte längst suspendiert sein.

Nein, der Beate Merk geht es darum, dass ihre kriminelle Justiz möglichst umfassende Möglichkeiten hat, Menschen beliebig lange einsperren zu können. 

Das muss den Leuten von der SZ, die schließlich in Bayern leben und sehr viel mitbekommen von dem, was dort läuft, auch klar sein.

Ausschnitt aus einem am heutigen Tage online veröffentlichten Artikel. Die SZ behauptet, die bayerische Justizministerin könne den Fall Gustl Mollath gar nicht selbst beurteilen, sie sei insofern auf ihre Ratgeber angewiesen. Wie bitte? Die Frau ist ausgebildete Juristin, und das Internet bieten hinreichend nachprüfbare Informationen über den Fall, wie unter anderem die anhängige Verfassungsbeschwerde.

Warum kriecht die SZ also vor Beate Merk zu Kreuze, anstatt das zu sagen, was man ihr zu sagen hat?