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Die Kommunikation von "Nixe Muschelschloss" und Winfried Sobottka unter Facebook

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorwort - Erläuterung des Hintergrundes, vor dem der auf den unten eingefügten 7 Screenshots festgehaltene Dialog stattfand.

Mein eigenes Interesse am Fall Mollath, in dem ich mich selbst im Internet sehr stark engagiere (Beitragsveröffentlichungen, Kommentarspalten) führte auch dazu, dass ich mich mit der FACEBOOK-Seite "Gustl Mollath" befasste.

Dort stieß ich auf einen Kommentar der Userin "Nixe Muschelschloss", der mir zusagte. Also Schaute ich nach, was auf der seite dieser Userin zu finden war. Dort fand ich Postings von ihr, die den Eindruck einer sehr kritischen, weitgehend über die staatlichen und gesellschaftlichen Probleme aufgeklärten Person erweckten, zudem den Eindruck einer kämpferischen Person, der auch klar ist, dass nur gezielte Kooperation etwas bewirken kann, wenn man erfolgreich gegen staatliches Unrecht .angehen will. Diesen Eindruck vermittelte sie vor allem durch ein auf ihrer Seite von mir gefundenes Zitat:

"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe aufmerksamer, engagierter Bürger die Welt verändern kann. Tatsächlich ist es das einzige, was die Welt jemals verändert hat. (Margaret Mead)"

Den beschrieben Umständen nach ging ich also davon aus, dass in wesentlichen Punkten eine gemeinsame Sicht der Dinge und vergleichbare Einstellungen einerseits der Userin "Nixe Muschelschloss", andererseits meiner Person gegeben war:

1. Gustl Mollath brauchte soviel und so gute Unterstützung wie möglich.

2. Starke Bereitschaft innere Bereitschaft, Gustl Mollath zu helfen.

3. Grundsätzlich gleiche Ansichten hinsichtlich der gesellschaftlichen Probleme.

4. Konsens darüber, dass konzertiertes Vorgehen weitaus erfolgreicher sein kann, als wenn alle Unterstützer isoliert voneinander wirken.

Schließlich kam noch eines hinzu: Der Petitionsverlauf gab längst zu erkennen, dass es nicht gelungen sein konnte, für eine sachgerechte Entfaltung öffentlichen Interesses im Fall Mollath zu sorgen. Vielmehr ließ die Kurve, das gilt auch heute noch:

deutlich erkennen, dass ein relativ kleines Potential von überdurchschnittlich interessierten  Internetusern (ca. 5.000 bis 7.000) zwar nahezu vollständig ausgeschöpft werden konnte, dass es darüber hinaus aber nicht gelang, weitere Bevölkerungskreise hinreichend zu mobilisisieren, um zwei Minuten Zeit für die kostenlose Unterstützung der Petition einzusetzen: Der Kurvenverlauf ist absolut typisch für die Ausschöpfung eines begrenzten Potentials, zunächst starker Anstieg, dann zunehmende Abflachung und letztlich Steigung gegen null, wie beim Leerangeln eines Fischteichs.

Das kann man gar njcht anders denn als Misserfolg aller Bemühungen pro Mollath werten, und ganz zweifellos hätte es die demagogischen Medienartikel gegen Mollath (unter anderem Lakotta/SPIEGEL, ZEIT, TAGESSPIEGEL) nicht gegeben, wenn der Petitionsverlauf nicht klar signalisiert hätte, dass ein echtes Interesse größerer Bevölkerungsanteile gar nicht gezündet worden war.

Vor den geschilderten Hintergründen schrieb ich also eine Privatnachricht an "Nixe Muschelschloss", weil ich annahm, dass im Falle Gustl Mollath ein starkes gemeinsames Interesse vorhanden sei, weil ich annahm, dass auch sie daran interessiert sei, dass der Fall Mollath letztlich erfolgreich in seinem Sinne abgeschlossen werde, weil ich annahm, dass es auch ihr nicht gefallen konnte, wie ungünstig der Petitionsverlauf sich darstellte, und weil ich annahm, dass sie zumindest zu einem Austausch darüber bereit sei, wie man die Lage verbessern könne.

Es zeigte sich allerdings sehr schnell, dass das von ihr unter Facebook aufgebaute Bild nicht mit ihren wahren Motiven übereinstimmen konnte, denn eindeutig zeigte sie an der Sache selbst kein Interesse, zeigte sich vielmehr von Anfang an stark daran interesssiert, es gar nicht zu einem Gespräch zum Fall Mollath kommen zu lassen.

Unten nun die Screenshots.

Lünen, den 13.01. 2013, Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka