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05. 12. 2012

Strafanzeigen - der erste Schritt.

Der Fall Mollath - folgt man dem erkennbaren Willen der bayerischen Staatsregierung und der Systemmedien - endet als Jubelorgie für Horst Seehofer und Beate Merk.

Natürlich fragt man sich, warum denn Strafrechtler nicht massenhaft Anzeigen erstatten: Wegen Rechtsbeugung, wegen Strafvereitelung im Amt, wegen Freiheitsberaubung, wegen Vortäuschung von Straftaten  - und, in Anbetracht der eindeutig eingeübten Teamarbeit der Verbrecher - wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

Ebenso muss man sich fragen, warum in einem Falle, da ein junger Mann in einer JVA offenbar durch Unterlassen verschiedener Dinge in den Selbstmord getrieben, also mittelbar gemordet wurde:

Erstes Rohkonzept für einen Internetflyer

niemand auf die Idee kam, Strafanzeige wegen Mordes zu erstatten. Unter solchen Umständen ist es kein Wunder, wenn perverse Justizministerinnen sich daran aufgeilen können, dass kleine Haschischdealer in JVA umgebracht werden und einwandfrei anständige Bürger wie Gustl Mollath als angeblich gefährliche Psychopathen weggesperrt werden.

Der bayerische Saustall muss kräftig ausgemistet werden, und da es in diesem Lande sonst offenbar niemand wagt, werde ich eben ein paar Strafanzeigen erstatten und fachgerecht veröffentlichen. Dafür brauche ich nicht die Süddeutsche Zeitung, dafür brauche ich überhaupt keine Zeitung.

Dafür brauche ich nur ein paar Belege, ein bisschen CSS, ein bisschen HTML, ein bisschen BASIC, ein paar Daten, ein paar Blogs und ein paar Gigabyte Webspace - und die Unterstützung der UNITED ANARCHISTS´ INTERNETFORCE. Und die, darauf können alle Gift nehmen, wetzt schon die Tastaturen.

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka