08. 12. 2012 Fall Mollath: Die allgemeine öffentliche Diskussion enttäuscht. Während jeder, der im Kampf mit dem Verbrecherstaat erprobt ist, längst weiß, dass es bestenfalls wenige Richter gibt, die psychiatrische Gutachter beauftragen, um auch für eigene Klarheit in der Sache zu sorgen, andererseits viele Richter, die willfährige psychiatrische Gutachter einsetzen, um einen "wissenschaftlichen" Stempel auf das zu bekommen, was sie durchgesetzt haben wollen, wie prinzipiell (dort waren es nur keine Richter) auch im Falle der hessischen Steuerfahnder, können Politiker noch unwidersprochen dreist die Lüge verbreiten, es gehe um gerechte Verfahren und saubere medizinische Gutachten, ohne dass irgendwer es wagte, zu widersprechen: Dabei ist die Wahrheit noch schlimmer: - Staatsschutz und staatliche Behörden terrorisieren gemeinsam Menschen, die der Staat psychiatrisieren will, wobei der Staatsschutz nicht einmal davor zurückschreckt, für manipulierte Beweise und falsche Zeugenaussagen zu sorgen. - So werden Leute provoziert und fertig gemacht, während andererseits Psychiater bereit stehen, die benötigten "Gutachten" für Betreuung oder psychiatrische Inhaftierung anzufertigen, während Staatsanwaltschaften, Polizei und Richter ihr Bestes geben, solche Gutachter zum Einsatz zu bringen. - Ist jemand erst einmal in der Psychiatrie, dann muss er schon "übergesund" und ausgesprochen ausgebufft und clever sein, um ungebrochen wieder heraus zu kommen, denn dort können die Psychiater absolut alles über ihn behaupten, und die Richter scheißen auf alle Gutachten, die jemand dann z.B. von externen Psychiatern anfertigen lässt - abgesehen davon, dass es nur sehr wenige externe Psychiater gibt, die bereit wären, in einem solchen Fall ein ehrliches Gutachten zu machen. In der öffentlichen Diskussion wird Zurückhaltung an falscher Stelle geübt. Solange nicht klar gesagt wird, was klar gesagt werden muss, wird sich das Unrechtssystem nicht ändern. Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka |