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                                  Die Unterdrückung schlimmer Wahrheiten und der Fall Mollath

                                             (unter dem Bild der Artikeltext)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. 12. 2012

Der Fall Gustl Mollath ist nicht "der größte Staatsskandal"

Er ist ein Skandal, das stimmt schon. Misst man die Größe eines Skandals danach, wie laut er sich in der Öffentlichkeit bemerkbar macht, dann mag er  womöglich auch der größte Staatsskandal Deutschlands der jüngeren Geschichte sein.

Aber in Wahrheit gibt es Tausende von Fällen, in denen den Opfern noch übler mitgespielt wird, und tatsächlich arbeiteten die Behörden im Fall Mollath nur nach einem verbreiteten Standardschema "für bestimmte Fälle", auch insofern ist der Fall Mollath absolut nichts Besonderes.

Ein Glücksfall aus Sicht der Staatskritiker ist es natürlich dennoch, dass der Fall so hoch gehandelt wird, dass er hervorragende Belege für die definitiv teuflischen Machenschaften hervorbringt, die in Deutschland gang und gäbe sind, dass er die Öffentlichkeit sensibilisiert. Die Schafsherde, die Dinge erst im Fernsehen gesehen oder in der Zeitung gelesen haben muss, um sie für möglich halten zu können. Die selbst gar nicht mehr nachdenkt, sondern ihren "Medien" das Nachdenken und Urteilen überlässt. Das ist leider so. Und darum kommt ein Nicht-Berichten auch der aktiven Täuschung gleich.

In einem Kommentar las ich: "Dran bleiben!"

Ja, dran bleiben. Unbedingt dran bleiben, nichts, absolut nichts unter dem Teppich verschwinden lassen.

Die Kraftprobe mit dem Verbrecherstaat muss gewagt, und siegreich im Sinne der Gerechtigkeit entschieden werden. Alles andere wäre eine absolute Katastrophe. Für alle, die noch einen Funken gesunden Verstandes in ihren Köpfen haben.

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka