Keine Spendengelder an Carta e.V.!!!
24.12. 2012 Wohin ich auch schaue - Zensur! Da hat jemand einen wirklich guten Artikel betreffend Gustl Mollath geschrieben, unter: http://carta.info/52068/gustl-for-help-ii-der-fall-mollath-und-die-ferndiagnosen/ Zwei Kommentare von mir stehen darunter noch, doch zwei andere löschte man, nachdem sie eine kurze Zeit veröffentlich waren: Darauf reagierte ich mit Kommentaren, die (anders als dort üblich) zunächst unter Moderationsvorbehalt standen, dann natürlich (erwartungsgemäß) nicht veröffentlicht wurden. Ich machte darauf aufmerksam, dass die Seite prächtiges Futter für die Suchmaschinen böte, und darauf, dass das dargebotene Zensurverhalten die anarchistischen Hacker ganz besonders wütend machen werde, weil Carta e.V. in seiner Selbstdarstellung doch den falschen Eindruck erwecke, für offene und freie Diskussion zu stehen. Na ja, ich denke, die werden es noch zu spüren bekommen ;) Tatsache ist: Man darf sich auf nichts verlassen, was institutionalisiert ist, wenn man etwas wirklich Verlässliches haben will. So, wie sie heute meine Kommentare löschten, so können sie morgen alles mögliche unterdrücken, und sie können morgen auch gegen Gustl Mollath schreiben - alles ist möglich. Nur dort, wo entschlossene Idealisten werkeln, die auch noch zu schlau sind, sich irgendwie abhängig machen zu lassen, kann man kalkulieren. Vielleicht steht der gute Mollath Artikel nun auf Carta e.V., weil man nicht will, dass Gustls Unterstützer den letzten Schritt gehen, den ich längst für geboten halte - eigene Internet-Zeitung? Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka |