Neues über die Volkszeitung im Fall Mollath
28.12. 2012 Ich denke, dass ich die Artikel über die Entlarvung der großen Verschwörung erst zu Beginn des Jahres 2013 präsentieren werde, denn die Auswahl der verwendeten Quellen nimmt einige Zeit in Anspruch, und auch die Formulierung. Natürlich könnte ich aus dem Handgelenk schreiben - aber die Artikel über die Entlarvung der großen Verschwörung im Falle Mollath sollen in Anbetracht der mir vorschwebenden Kommunikationsziele so gut sein, wie mir möglich. Das heißt vor allem: So knapp und präzise, wie mir möglich. Bei weiteren Recherchen bin ich auf einen Brief gestoßen, den Gustl Mollath schon im November 2011 geschrieben hat, er ist unten als Screenshot und darunter im Textformat einsehbar - und enthält u.a. Erschütterndes: Man gibt wirklich alles, um ihn fertig zu machen, das wäre selbst dann nicht mit "therapeutischen Notwendigkeiten" erklärbar, wenn er tatsächlich gefährlich wäre. Bemerkenswert übrigens Worte der Oberstaatsanwältin i.R. Gabriele Wolff, die sich insofern ja schließlich auskennen muss: Mollath dagegen, ein Mensch, der verquer war, verstörend, grundsätzlich denkend, historisch und politisch einer fundamentalen Kapitalismuskritik verpflichtet, die die Verantwortung für die ganze Welt immer mitbedenkt, in seinen ethischen Grundsätzen so rigide, daß er zu keiner Diplomatie und zu keinen opportunistischen Zugeständnissen fähig war, wie es heutzutage von Menschen als Ausweis von Normalität erwartet wird: ein solcher Mensch, auch wenn er nicht pathologisiert wird, hat vor Gericht schon verloren. Denn im Gerichtssaal findet ein Ritual statt, innerhalb dessen Macht ausgeübt wird. Wer sich verhält wie Mollath, der die Spielregeln weder kennt noch akzeptiert, gleichwohl aber pingelig an der Strafprozeßordnung klebt, wird scheitern. Zusammengekettet an einen durch das Gericht als kooperativ konnotierten Verteidiger sowieso. Na ja, das werden wir ja am 08. Februar 2013 im Amtsgericht Lünen sehen, falls weder mein Pflichtverteidiger Dr. Norbert Plandor, noch der "Gutachter" Dr. Michael Lasar, noch der Amtsrichter Ulrich Oehrle sich vorsorglich krank melden sollten (Prozesshindernis). Als erstes werde ich den Pflichtverteidiger und den Gutachter auseinandernehmen, und dann werde ich mich ganz und gar auf Richter und Staatsanwalt konzentrieren. Alles im Rahmen der Strafprozessordnung, damit keine von den Verbrechern gewollten Missverständnisse entstehen. Gustl Mollath ist klug und lieb, beides nehme ich auch für mich in Anspruch. Aber da, wo Liebsein zur Dummheit oder zur Feigheit wird, bin ich nicht mehr lieb. Mir reicht es definitiv, was diesen satanischen Verbrecherstaat angeht. Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka |
2011-12-20 9. Um Aufklären zu können, wo meine Habe blieb, wandte ich mich |