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Als alles anders wurde, Teil 4

Obwohl Tom in der letzten Nacht viel zu wenig geschlafen hatte,spürte er während der Arbeit keine Müdigkeit, er war gedopt. Auch die neue Kollegin konnte ihm nicht mehr auf die Nerven gehen. Als sie etwas von ihm wissen wollte, was die Arbeit betraf, ging er freundlich, aber völlig sachlich und sexuell uninteressiert mit ihr um. Als  seine Pause begann, konnte er es kaum noch erwarten, sich ungestört dem Brieflein zu widmen, das Birgit in seine Proviantbox gepackt hatte. Das Essen konnte warten. Er öffnete den Brief, und las:

Geliebter Tom!

Ich konnte gerade auch nicht schlafen, und es hat mich gefreut, dass Du so vorsichtig an meinem Kopf gerochen hast. Ich bin gerade aufgestanden, als Du kaum eingeschlafen warest, und schreibe jetzt diesen Brief, den ich nur dann in Deine Proviantbox legen werde, wenn Du beim Frühstück bereits lieb zu mir gewesen sein wirst.

Tom, ich liebe Dich, aber ich kann und will es nicht mehr ertragen, von Dir nicht geliebt zu werden. Bei dem, was bisher zwischen uns geschah, hast Du mich oft zum Orgasmus gebracht. Dabei hast Du mir ein Stück meiner Seele genommen, das nun Dir gehört. Das wünsche ich mir auch in Zukunft so, ich will Dir gehören. Aber ich wünsche es mir ebenso, dass Du auch mir gehörst. Das musst Du akzeptieren, wenn es zwischen uns noch ein Liebesleben geben soll. Ich werde mich Dir nur noch dann hingeben, wenn Du mir in jedem einzelnen Falle vorher bewiesen haben wirst, dass Du mir so gehörst, wie ich Dir gehöre.

Bis nachher

Birgit

Tom war es nie entgangen, was in Birgit vorging, wenn er mit ihr schlief. Es war an ihrem Gesicht ablesbar, dass in ihrer Seele dabei etwas sehr Tiefgreifendes geschah, und irgendwie war es ihm auch klar gewesen, was dabei geschah. Er versetzte sich in Birgits Lage, und stellte sich vor, so etwas wäre ihm geschehen: er hätte sich unsterblich verliebt, und hätte dann tagtäglich spüren müssen, dass er nicht zurück geliebt geworden wäre. Nicht nur er, auch Birgit hatte in einer Hölle gelebt. Er hatte volles Verständnis dafür, dass sie diesen Zustand satt haben musste. Er schrieb ihr eine SMS: "Ich verstehe Dich, und es tut mir sehr leid, was gewesen ist. Ich will Dir sehr, sehr, sehr gern gehören! Bis nachher, meine wundervolle Göttin!"

Ihm wurde klar, dass nicht nur er, sondern auch Birgit jahrelang nicht wirklich bereit gewesen war, über Sex offen und ehrlich zu reden. Dabei war doch eigentlich alles so einfach und klar. Er, Tom, arbeitete als Analytiker, hatte ständig mit komplexen Problemen zu tun, und Birgit war eine sehr kluge Frau - in allen anderen Dingen. Wenn Sex für beide kein Tabuthema gewesen wäre, dann hätten sie sich jederzeit in fünf Minuten ausrechnen können, was falsch lief und wie es laufen musste. Tom war nie ein verrückter Patriarch gewesen, er hatte nie etwas anderes als ein gesundes Gleichgewicht gewollt, und natürlich, dass sich beide restlos glücklich fühlten. Dennoch hatte die Dauermisere in ihm nicht den Geistesblitz ausgelöst, obwohl es ihm eigentlich hätte dämmern müssen...  Sie waren eindeutig beide schuld daran, dass es jahrelang daneben gelaufen war. Tom schmunzelte bei dem Gedanken, dass sie ihm den Tiefschlaf nur vorgespielt und es sogar sensibel wahrgenommen hatte, als er an ihrem Kopfe roch....  Beide waren schuld, und so hatte es auch beide zurecht getroffen, dass sie in der letzten Nacht nicht schlafen konnten...

Als Tom nach der Arbeit nachhause kam, erwartete Birgit ihn bereits im Eingangsflur. Sie trug ein weißes Morgenkleid, und Tom fülte sich an einen Engel erinnert. Sie sah ihm tief in die Augen, dann umschlang sie ihn, und drückte ihn einmal sehr kurz, aber sehr fest, bevor sie ihn wieder los ließ. "Das war die schönste SMS in meinem Leben, und jetzt wartet erst einmal ein leckeres Essen auf Dich!"

Sie nahm Tom an die Hand, und führte ihn ins Wohnzimmer. Tom sah, dass nur ein Teller gedeckt war und nur ein Glas bereit stand. Er hatte eigentlich gedacht gehabt, dass sie gemeinsam essen würden. Auf dem Teller war so gut wie alles zu finden, was Tom gut schmeckte und gesund war, doch alles in kleinen Häppchen, die jeweils mit einem Spieß zusammen gehalten wurden. Birgit führte ihn zum Stuhl, und bat ihn, sich zu setzen. Dann setzte sie sich auf seinen Schoß. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände,  benetzte ihre Lippen mit der Zunge, und gab ihm mit den benetzten Lippen einen Kuss auf den Mund. Tom war wie gebannt, und leckte sich bedächtig die Lippen. Dann nahm Birgit das erste Häppchen, schob es weihevoll in ihren Mund, wobei sie Tom tief in die Augen sah, zog den Spieß heraus und legte ihn ab. Jeder ihrer Bewegungen war anmutig, es hatte etwas Heiliges.

Bei allem sah sie Tom tief in die Augen, und begann weihevoll und erkennbar genüsslich zu kauen, leckte sich gelegentlich die Lippen. Tom wurde innerlich unruhig, von ihrem Mund ging eine ungeheure Sinnlichkeit aus,  Tom blickte wie gebannt auf Birgit. Dann bewegte Birgit ihren Mund zu Toms Mund, wobei sie Toms Kopf wieder liebevoll in ihren Hände nahm, und schob ihm den von ihr vorgekauten Bissen weihevoll mit ihrer Zunge in den Mund. Tom begann, sehr bedächtig zu kauen, während Birgit sich nun einen Bissen für ihren Bedarf gönnte, den sie vor Toms Augen wieder äußerst genussvoll kaute, sich zwischendurch die eigenen Lippen leckte, dabei immer wieder Augenkontakt mit Tom aufnahm, liebevoll, aber ansonsten seelenruhig schaute, während Toms Augen es nicht mehr verbergen konnten, dass er Birgit am liebsten sofort vernaschen würde.

Als Tom seinen Mund leergekaut hatte, nahm Birgit seinen Kopf wieder liebevoll in ihre Hände, näherte ihren Mund langsam dem Munde Toms, wobei sie ihm in die Augen sah, und schob ihm wieder weihevoll in den Mund, was sie noch übrig hatte. Dann begann sie, liebevoll und sanft seinen Nacken zu kraulen, während er aß, sah ihm unentwegt in die Augen, sagte aber kein Wort. Als er den Mund leer gegessen hatte, fragte sie ihn: "Schmeckt es Dir, was ich Dir aus meinem Munde gebe?" Tom: "Es schmeckt köstlich, Du machst mich ganz verrückt...."

Birgit: "Verrückt?"

Tom: "Nach Dir. Ich habe keinen Hunger mehr, ich sehne mich danach, Dich zu vernaschen." Toms Worte klangen nicht nur aufrichtig, sondern waren auch im Ton der Schwäche gesprochen. Tom war längst schwach geworden, was Birgit zusätzliches Selbstvertrauen gab - sie war auf dem richtigen Wege....

Birgit, suggestiv: "Wenn Du lieb zu mir sein sein willst, dann schließt Du gleich Deine Augen, wenn ich Deinen Mund berühre. Willst Du lieb zu mir sein?"

Tom: "Ja, ich will sehr, sehr gerne lieb zu Dir sein!" Tom wollte längst nichts anderes mehr, als lieb zu Birgit zu sein....

Birgit: "Dafür wirst Du gleich etwas kosten dürfen, was Dir köstlicher schmeckt als der lieblichste Honig, aber Du musst Deine Augen schließen, wenn ich Deinen Mund berühre, und Du darfst sie erst dann wieder öffnen, wenn ich es Dir sage. Bist Du dazu bereit, das aus Liebe für mich zu tun?"

Tom: "Ja, ich bin sehr gerne dazu bereit, das aus Liebe für Dich zu tun."

Birgit schenkte nun einen kleinen Schluck Apfelschorle ein, führte das Glas an an ihren Mund und nahm einen Schluck in ihren Mund. Sie sah Tom wieder in die Augen, und wiegte den Schluck Apfelschorle in ihrem Mund ein wenig sanft hin- und her. Dann nahm sie Toms Kopf wieder in ihre Hände, näherte ihren Mund dem Munde Toms, und gab ihm die Apfelschorle, ließ dieses Mal aber ihre Zunge in Toms Mund, unangespannt, ganz locker, ohne sie bewegen. Tom schloss seine Augen, und Birgit spürte, dass Tom begierig an ihrer Zunge lutschte und dabei die Apfelschorle aufnahm.

Birgit hielt Toms Kopf weiterhin fest,  zog ihre Zunge wieder heraus, dann fragte sie: "Hast Du nun geschmeckt, dass meine Zunge Dir köstlicher schmeckt als der lieblichste Honig?" 

Tom: "Ja, Deine Zunge schmeckt mir köstlicher als der lieblichste Honig..." Er meinte das absolut ehrlich, und das war zu hören....

Birgit: "Wenn Du immer lieb zu mir sein willst, dann darst Du gleich wieder an meiner Zunge naschen. Du darfst Deinen Kopf aber nicht bewegen, nur Deine Zunge und Deinen Mund.

Wenn Du immer lieb zu mir sein willst, dann sollst Du mich das über meine Zunge spüren lassen, und meiner Zunge mit Deiner Zunge sagen, dass ich für Dich das Köstlichste bin, was Du Dir vorstellen kannst, dass Du mich und nur mich begehrst, dass Du immer von Herzen gern lieb zu mir sein willst und dass ich Deine Göttin der Lust und der Liebe bin.....

Und erst, wenn ich das alles sicher gespürt habe, dann wirst Du meine Zunge richtig vernaschen dürfen, und danach werde ich auch bereit sein, mich Dir hinzugeben. 

Möchtest Du meine köstliche Zunge von ganzem Herzen anbeten?"

Tom: "Ja, ich möchte Deine köstliche Zunge von ganzem Herzen anbeten!" Tom brannte danach, ihre Zunge von ganzem Herzen mit seiner Zunge anzubeten....

Birgit leckte ihre Lippen nass, und gab Tom mit leicht geöffnetem Mund, Lippen unangespannt und locker, einen sanften Kuss auf seinen Mund.

Birgit, suggestiv: "Willst Du auch immer von ganzem Herzen lieb zu mir sein?"

Tom: "Ja, ich will immer von ganzem Herzen lieb zu Dir sein!" Es sollte für ihn von nun an das Wichtigste in seinem Leben sein, und das spürte Birgit daran, wie Tom es sagte.......

Birgit, liebevoll:  "Das hast Du ganz lieb gesagt... " Wieder gab sie ihm einen feuchten Kuss auf den Mund.

Birgit: "Willst Du mir auch beweisen, dass Du mich und nur mich begehrst, dass ich und nur ich Deine Göttin der Lust und der Liebe bin?"

Tom: "Ja, ich will Dir beweisen, dass ich nur Dich begehre und dass Du und nur Du meine Göttin der Lust und der Liebe bist!" Tom war entschlossen, alles zu tun, um ihr das beweisen, und Birgit sah es ihm an, und hörte es am Klang seiner Worte....

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