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Schuss ins Herz der Gesellschaft:

Die zerstörte Liebe und die ahnungslose Gesellschaft,
                                 Teil 1

04.01. 2012, kaum jemand ahnt es, was die Wurzel allen Übels ist. Von Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

     








Wichtige Links zur Unterstützung des Gustl Mollath und des Kampfes für ein gerechtes Deutschland:

Petition für Gustl Mollath

Gustl for Help


Vernichtende Worte deutscher Richter über die Zustände in deutscher Justiz

Frank Fahsel, Landrichter i.R.

Rudolf Heindl, Amtsrichter i.R.

Das politisch unterschätzte Problem

Sex wird bei uns als "schönste Nebensache" und als beliebige Privatsache behandelt. Natürlich gibt es mächtige Interessen, die das so wollen - sonst wäre es ja auch anders. Aber es ist falsch: Die Natur hat uns nicht mit Überflüssigem ausgestattet, und da jeder weiß, welche Bedeutung Sex für den Menschen in Wahrheit hat, sollte eigentlich auch jedem klar sein, dass die Natur ihm eine enorme Bedeutung beimisst.

Beim Sex geht es nach unserem Naturkonzept nämlich um Liebe, um unsere biologische Hochzeit, die aus Frau und Mann ein unverbrüchlich zueinander stehendes Ehepaar macht, das absolut treu zueinander hält. Das war über Millionen von Jahren unverzichtbar wichtig für den Bestand unserer Art: Unsere Vorfahren konnten nur in Sippen überleben, in denen absolute Einigkeit herrschte, deren Mitglieder zueinander hielten wie Pech und Schwefel.

Eigentlich müsste es jedem klar sein...

Man braucht nicht über das in zivilisierten Gesellschaften geheim gehaltene Wissen über die wahre Natur des Menschen zu verfügen, um sich auszurechnen, was in solchen Gemeinschaften los gewesen wäre, wenn ein Mann mit den Frauen anderer Männer Sex betrieben hätte, oder eine Frau mit den Männern anderer Frauen. Jeder weiß, dass so begründete Eifersucht zu tödlichem Hass und selbst zum Mord führen kann, Belege dafür finden wir immer wieder in den Medien. Das wäre tödlich für den unverzichtbaren Zusammenhalt der kleinen menschlichen Gemeinschaften gewesen.

Man braucht auch nicht über das in zivilisierten Gesellschaften geheim gehaltene Wissen über die wahre Natur des Menschen zu verfügen, um sich auszurechnen, was denn gewesen wäre, wenn Männer damals Frauen geschwängert, anschließend gesagt hätten: "Es war sehr schön mit dir, aber heiraten will ich noch nicht. Ich schaue mal, was anderswo so los ist, Adieu!" Unter solchen Umständen wären kaum Kinder groß geworden, weil die Versorgung mit Nahrung ein ausgesprochen hartes Geschäft war, Kinder nur dann durchgefüttert wurden, wenn sie wirklich geliebt wurden - auch von ihren Vätern.

Entsprechend sind wir mit Trieben ausgestattet, die sich nach einer biologischen Hochzeit sehnen, die, wird sie ausgeführt, auch bombensicher zu treuen, liebevollen und beidseitig erfüllten Ehen führt. Allerdings wurde uns das ausgetrieben - schon vor langer Zeit, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Man musste die Ehen, die Keimzellen einer jeden Gesellschaft, innerlich zerschlagen, damit wenige Menschen über viele Menschen herrschen konnten. Mit der Erzeugung der Angst vor göttlicher Rache (bei uns: ewiges Fegefeuer nach dem Tode) wurde unseren Vorfahren nicht nur eine Hälfte der biologischen Hochzeit ausgetrieben, sondern sogar, darüber auch nur zu reden. So wurden der Gesellschaft Verklemmtheiten eingebläut, die sich durch Erziehung fortgepflanzt haben und bis heute erhalten sind. Was meinen Sie, wie eine Frau reagierte, wenn ihre Tochter fragen würde: "Du, Mama, wie bringst du den Papa eigentlich zum Lustrausch?" Dabei wäre eine solche Frage doch völlig berechtigt, ginge es doch um ein sehr wichtiges Anliegen der Tochter. Schließlich muss sie doch wissen, wie sie ihren eigenen Mann glücklich machen kann. Jede andere Frage der Tochter würde die Mutter bereitwillig beantworten - aber die tatsächlich Wichtigste nicht. Die meisten Mütter würden mit einem Wutanfall reagieren, könnten aber nicht erklären, warum. Das ist der Beweis für ein unterschwellig eingebläutes Tabu, für eine unterschwellige implementierte Denkschranke.

Wenn es aber in einer Gesellschaft so weit gekommen ist, dass Mütter ihren eigenen Töchtern das Wichtigste nicht mehr erklären wollen, zumeist auch nicht erklären können, weil sie es selbst nicht wissen (sic!), dann kann von einer gesunden Gesellschaft schon keine Rede mehr sein.

Man kann es an der Zahl der Ehescheidungen, an der Zahl der Selbstmorde aus Liebeskummer, an der Zahl von Verzweiflungstaten aus Liebesschmerz (Mann bringt Frau und Kinder um, z.B.) ablesen, dass Unwissen über die natürliche Sexualität des Menschen, der Normalzustand in der Gesellschaft ist. Denn: Würde die biologische Hochzeit ausgeübt, dann gäbe es die beschriebenen Missstände und Verzweiflungstaten nicht.

Doch warum soll das politisch bedeutungsvoll sein, mögen manche sich nun fragen.

Dafür gibt es eine Vielzahl von Antworten, eine der wichtigsten ist es, dass menschliche Intelligenz nicht als Individualintelligenz, sondern als Kollektivintelligenz entwickelt ist. Zwar sind Frau und Mann gleichermaßen intelligent, doch sie sind mit unterschiedlichen, einander ergänzenden Stärken des Denkens ausgestattet. So denkt der Mann unbeschwert "drauf los", und das ist gut für die Produktion von Ideen, beinhaltet aber auch die Gefahr des Leichtsinns. Die Frau denkt an alles und alle, wägt ab und wägt ab, bis sie sich wirklich sicher ist, nichts ausgelassen zu haben. Das ist nicht gut für die Ideenproduktion - aber unverzichtbar für die Bewertung von Ideen! Siehe dazu auch: Kollektivintelligenz

-Wird fortgesetzt-

LINKS

01 - Kurz-Chronologie zum Fall Mollath, Süddeutsche Zeitung


02 - "Warum der Justizskandal doch keiner ist (oder sein soll)" von Sascha Pommrenke


03 - "Der Fall Gustl Mollath - die Stunde der Hyänen" von Ursula Prem

04 - "Presseskandal um Gustl Mollath" von Ursula Prem


05 - "Fall Mollath: Alles nur heiße Luft?" von Rechtsanwalt Thomas Stadler, Fachanwalt für IT-Recht

06 - "Spiegel-Autorin antwortet auf meinen Blogbeitrag zum Fall Mollath" von Rechtsanwalt Thomas Stadler, Fachanwalt für IT-Recht


07 - "Beate Lakotta und der Spiegel - Demagogie aus der Hölle"