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DAS KOMPLOTT: Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann und die Bertelsmann Stiftung
Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann und Bertelsmann Stiftung spiegeln wissenschaftliche Untersuchungen nur vor!
Staatliche Früherziehung von Kindern erzeugt instabile, aber angepasste Persönlichkeiten
Mittels Anklickens der Kleinbilder können Bilder zu dem Artikel eingesehen werden:

DAS KOMPLOTT: Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann und die Bertelsmann Stiftung: Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann und Bertelsmann Stiftung spiegeln wissenschaftliche Untersuchungen nur vor!
NEWS-EINTRAG vom 13.11.10 - 10:42 Uhr:
Um ihre Vorhaben, Kinder ab 2 Jahren ganztägig staatlich zu "erziehen" und zu "bilden" dem Volke verkaufen zu können, verweist die Hannelore Kraft-/ Sylvia Löhrmann-Regierung neuerdings auf Studien der Bertelsmann Stiftung, die mit faszinierenden Worten das politische Vorhaben der Kraft Regierung unterstützen - die aber nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun haben.
Es hört sich toll an:
Zitat: "Die Zahl verblüfft. 18,3 Prozent der Tötungsdelikte in Deutschland hätten 2009 vermieden werden können, wenn die Täter besser gebildet gewesen wären."
Quelle: http://www.nachrichtenportal.com/2010/11/12/rheinische-post-abschluss-statt-jvakommentar-von-gerhard-voogt/
Zitat: "NRW könnte 285 Millionen Euro pro Jahr sparen, wenn sich die Zahl der Schüler ohne Hauptschulabschluss halbieren würde", sagte die SPD-Politikerin unserer Zeitung."
Quelle: http://nachrichten.rp-online.de/titelseite/ kraft-bildung-spart-285-millionen-an-polizeikosten-1.106350
Doch wenn man mit Sachverstand dahinter schaut, dann entdeckt man die klare Täuschung:
Die Bertelsmann Stiftung hat einfach so getan, als ob ein statistischer Zusammenhang zwischen Schulbildung und Kriminalität bedeuten würde, dass die Schulbildung selbst eine ursächliche Rolle dafür spiele, mit welcher Wahrscheinlichkeit jemand kriminell bzw. zum Totschläger oder Mörder werde:
http://www.n-tv.de/politik/Bessere-Bildung-weniger-Morde-article1918656.html"
Das ist wissenschaftlich überhaupt nicht zulässig, wie man es auch in jedem Studium lernt, in dem Statistik betrieben wird.
Dass bestimmte Dinge gehäuft gemeinsam auftreten, hier schlechte Ausbildung und überdurchschnittliche Kriminalität, sagt noch gar nichts über Ursachenzusammenhänge aus, es gibt dann
 grundsätzlich drei Möglichkeiten:
1. Das eine verursacht oft das andere: Die von Bertelsmann behauptete Ursachen-
Wirkungsbeziehung könnte also zutreffen.
2. Das andere verursacht oft das eine: Ebensogut könnte es also auch sein, dass eine kriminelle Grundhaltung oft zu fehlenden oder schlechten Schulabschlüssen führte.
3. Das eine und das andere stehen gar nicht in einem ursächlichen Zusammenhang, sondern sind ursächlich auf etwas anderes zurück zu führen. Hier kämen z.B. Armut und fehlende Lebensperspektive infrage, die zweifellos die Schulbildung beeinträchtigen, aber auch geneigter machen, kriminell zu handeln.
Im vorliegenden Falle liegt es nahe, darüber gibt es seit Urzeiten umfassende Untersuchungen, dass Armut die Bildung beeinträchtigt UND die Kriminalität fördert - jedenfalls die Kriminalität, für die man üblicherweise bestraft wird. Dass TäterINNEN mit "weißen Kragen" kriminelles Potential weitgehend straffrei entfalten können, wird deshalb nicht ausgeschlossen.
Was würde sich also ändern, wenn man lediglich auf "Bildung" setzte?
Inwiefern würde Armut dadurch bekämpft, inwiefern ergäben sich bessere Lebensperspektiven? Würde es, wenn alle Menschen zumindest den Hauptschulabschluss hätten deshalb auch nur einen Arbeitsplatz mehr für Hauptschüler geben? Nein!
Würde Hartz-IV dann erträglicher gestaltet sein? Nein!
Auch von der anderen Seite her betrachtet kommt man zu dem Ergebnis, dass es nicht das Maß der Bildung ist, das kriminell macht oder nicht: Wer sich zumindest sicher sein kann, eine hinreichend bezahlte Arbeit zu finden, der hat unabhängig vom Schulabschluss eine Lebensperspektive und braucht die Armut nicht zu fürchten.
Hier geht es also um etwas ganz anderes: Hier sollen wissenschaftliche Begründungen vorgespiegelt werden, um dem Volk die staatliche Ganztags-Kindererziehung schon ab 2 Jahren als sinnvoll zu verkaufen, obwohl es klar ist, dass sie den Kindern selbst nur schaden kann: Umfangreiche kanadische Studien haben ergeben, dass diese Art der frühkindlichen "Förderung" die Kinder aggressiver und ängstlicher macht, zudem ihren kognitiven Fähigkeiten schadet (sie dümmer macht):
http://www.freiewelt.net/blog-2405/mythos-fr%FChkindliche-bildung. html

Auch andere Experten warnen klar davor, Zitat:
"Alle Institutionen der Ganztagsbetreuung von der Krippe bis zum Hort sowie die Ganztagsschule sind in Wahrheit Einrichtungen zur Hilfe für Erwachsene. „Dem Kindeswohl widersprechen sie: Je jünger die Kinder sind, desto mehr!“
Quelle: http://www.die-neue-ordnung.de/Nr62003/CB.html
Staatliche Kindererziehung ab frühestem Alter ist ein in Diktaturen beliebtes Mittel, um sich ohnmächtiges und system konformes Volk heran zu ziehen. Sollte so der Kampf der Hannelore Kraft gegen Politikverdrossenheit aussehen?
Etwas Gutes kann sie jedenfalls nicht im Schilde führen, denn sonst würde sie sich nicht über gesundes Menschenempfinden und pädagogisches Basiswissen (Kinder brauchen die Mutter in der Prägungsphase) hinwegsetzen wollen und stattdessen Dinge als wissenschaftlich verkaufen wollen, die nicht wissenschaftlich sind: Es gibt überhaupt keine statistischen Werkzeuge, um Ursachenzusammenhänge festzustellen, sondern nur solche, die Korrelationen feststellen können, die aber, siehe oben, nichts Konkretes über die Ursache aussagen.
Nur im Zuge sinnvoll angeordneter Vergleichsreihen, in denen man als einzigen Unterschied eine mögliche Ursache in der einen Vergleichsreihe vorfindet, in der anderen Vergleichsreihe aber nicht, können zuverlässige Aussagen über Ursächlichkeit gewonnen werden. Wenn die Bertelsmann Stiftung nicht im Rufe stehen will, zu politischen Zwecken Schindluder mit der Wissenschaftlichkeit zu treiben, dann sollte sie es im Internet nachvollziehbar darlegen, wie sie zu ihren Aussagen betreffend Ursächlichkeit komme.
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, Studienschwerpunkte: Marketing (überwiegend verhaltenswissenschaftliche Forschungen) und Statistik, Uni Münster, Prädikatsexamen, Diplomarbeit in mathematischer Statistik mit Note "Sehr Gut".
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Zensur nach den Wünschen von Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann!
Über ein Jahr lang war der Artikel über das Komplott Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann und Bertelsmann-Stiftung nach Prüfung bei news-eintrag.de zu lesen gewesen. Doch als von mir geschriebene Blogbeiträge immer häufiger in der Google-Blogsuche für Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann zu finden waren, löschte news-eintrag.de plötzlich den Artikel! Bild anklicken zur Einsicht in die Belege!
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Was jeder gescheite Mensch weiß, bestätigen auch renommierte Experten:
Prof. Dr. med. Johannes Pechstein, Kinderarzt und Jugendpsychiater, sieht in den Einrichtungen von Krippe, Hort und Ganztagsschulen Hilfen für Erwachsene, aber:"Dem Kindeswohl widersprechen sie: Je jünger die Kinder sind, desto mehr!"
Und: Erziehung in intakter Familie führt zu stärkeren und ausgeglicheneren Persönlichkeiten als Horterziehung. Es ist also kein Wunder, dass Horterziehung in Diktaturen so beliebt ist!
Der Artikel kann hier im Original gelesen werden:http://www.die-neue-ordnung.de/Nr62003/CB.html
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