Die Volkszeitung |
Artikel zur Anarchie Die Bilder sind anklickbare Links Das wichtigste Element der praktischen Anarchie: Die Frau in ihrer natürlichen Rolle Tags: Göttin Frau, Patriarchat, United Anarchists, Westgermanen, Tacitus, katholische Kirche, Trieberfüllung, Annika Joeres, Sophie Scholl, Noor Inayat Khan Pure Vernunft statt Dogma, behutsamer Übergang statt Experimente Tags: Logik, Tatsachen, Dogma, Polizei, Frauen, Reformlution,
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Was Anarchie in Wahrheit bedeutet und warum nur sie die Menschheitsprobleme lösen kann von Winfried Sobottka, United Anarchists
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Das Thema Anarchie gehört zu den Themen, und darin waren und sind sich die Mächtigen aller Herrschaftssysteme stets einig, über die das Volk niemals die Wahrheit erfahren soll, weshalb an der Stelle der Wahrheit Lügen serviert werden. Warum die Mächtigen auf keinen Fall Anarchie wollen, liegt dabei auf der Hand: Anarchie macht die Herrschaft weniger über viele unmöglich, macht damit Ausbeutung unmöglich, und Ausbeuter wollen eben ausbeuten. Die beliebtesten Lügen: Anarchie bedeute absolutes Chaos, jeder könne machen, was er wolle, auch wenn es noch so verrückt sei, und damit sei Anarchie die Herrschaft des Stärkeren, praktisch das Faustrecht. Solche Zustände kann natürlich kein vernünftiger Mensch wollen, und indem immer wieder behauptet wird, Anarchie bedeute solche Umstände, hat das dazu geführt, dass die Menschen, wenn sie von Chaos reden, bereits von "anarchischen Zuständen" reden, und natürlich hat es dazu geführt, dass die Leute sich sagen: "Anarchie? Um Himmels Willen, bloß nicht!" Dabei heißt Anarchie im Wortsinne nicht anderes als "Abwesenheit von Herrschaft", und Herrschaft ist nichts anderes als das Prinzip von Befehl und Gehorsam: Irgendwer bestimmt, andere müssen sich fügen. Das Prinzip von Befehl und Gehorsam wir von Anarchistinnen und Anarchisten also grundsätzlich abgelehnt, was aber keineswegs bedeutet, dass auf Organisation gesellschaftlichen Handelns verzichtet wird: Dem unnatürlichen Prinzip von Befehl und Gehorsam setzt die Anarchie das natürliche Prinzip der Verständigung aller untereinander entgegen, also den gesellschaftlichen Konsens. Anarchie ist demnach nichts anderes als echte Basisdemokratie. Nun werden viele sagen: Echter Konsens ist doch gar nicht möglich! Es gibt doch immer widerstreitende Interessen! Das ist, wenn man unsere Gesellschaft betrachtet, zwar richtig, aber dabei muss man berücksichtigen, dass unsere Gesellschaft stark defekt ist: Während in echten natürlichen Gemeinschaften der Mensch trieberfüllt lebt, so dass wunschloses Glücklichsein der Normalfall ist, ist trieberfülltes Leben in zivilisierten Gesellschaften aufgrund prohrammierter Verklöemmtheiten gar nicht möglich, so dass die Menschen nach Ersatzbefriedigungen streben: Macht, Konsum, Geld. Damit sind Konflikte natürlich programmiert, denn Ersatzbefriedigungen machen niemals "satt", selbst der Milliardär will immer mehr. Man kann es mit Kindern vergleichen, denen es an Liebe fehlt. Sie stopfen z.B. maßlos Schokolade in sich hinein. Damit wird der Hunger nach Liebe natürlich nicht erfüllt - wieviel Schokolade ein solches Kind auch essen mag. Nun werden manche sich sagen: "Wenn es solche Zusammenhänge gäbe, dann würden wir doch darüber aufgeklärt!" Das stimmt eben gerade nicht, denn Herrschende wollen die von ihnen beherrschten Menschen schließlich ausbeuten, und glückliche Menschen lassen sich nicht ausbeuten. Die Leistungsgesellschaft mit ihrem gnadenlosen Konkurrenzprinzip braucht den unglücklichen Menschen, um den Menschen bestmöglich ausbeuten zu können. Diese und andere Zusammenhänge werden im Zuge einer Artikelreihe zur Anarchie erklärt, die unregelmäßig fortgesetzt wird. Ebenfalls wird erklärt, wie ein Übergang zur Anarchie aussehen müsste, und auch, wie das Volk diesen Übergang mit friedlichen Mitteln erzwingen könnte. Klicken Sie einfach die Bilder in der Spalte rechts an, die zu den Beiträgen führen!
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