Die Volkszeitung
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Winfried Sobottka an die Französinnen und Franzosen


16. August 2012

Liebe Französinnen und Franzosen!

Im Folgenden geht es um eine Sitzung eines vom Reichswirtschaftsministerium gegründeten Beirates mit Industrie- und Wirtschaftsvertretern im Jahre 1940, die geleitet wurde von Dr. Gustav Schlotterer. Ersetzen Sie bitte "europäische Großraumwirtschaft" durch "EU" oder "Eurozone" und beachten Sie bitte die Zeitlosigkeit des Beitrages!

Aus Wikipedia, am 16. August 2012:

Gustav Schlotterer[1] (* 1. März 1906 in Biberach an der Riß; † 16. Mai 1989 in Düsseldorf) war ein promovierter deutscher Wirtschaftsredakteur, SS-Oberführer und einer der führenden Mitarbeiter im Reichswirtschaftsministerium und im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete während des Zweiten Weltkriegs. Von 1933 bis 1935 war er NSDAP-Gauwirtschaftsberater von Hamburg. Nach dem Angriffskrieg gegen Russland im Jahre 1941 war Schlotterer führend an der Ausbeutung und Enteignung der Wirtschaft in den durch die Militär- und Zivilverwaltungen besetzten Ländern beteiligt. In der Zeit des Nationalsozialismus galt er im Rahmen der europäischen Ostpolitik als ein wirtschaftspolitischer „Neuordnungsfachmann“. Über seine Tätigkeiten in der Nachkriegszeit ist bislang wenig bekannt.

Die folgenden Zitate sind aus: "Der deutsche Faschismus in Quellen und Dokumenten", Reinhard Kühnl, PapyRossa Verlag, Köln 2000, S. 309 ff.

Protokoll der Sitzung des Großen Beirates der Reichsgruppe Industrie am 3. Oktober 1940 (Auszüge)

Gustav Schlotterer: "...denn wenn wir schließlich die Führung in Europa haben, dann müssen wir auch Einfluß haben; und das setzt voraus, daß wir uns diejenigen Positionen in Europa verschaffen, die wir brauchen, um unsere führende Rolle spielen zu können..."

"...Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß die deutschen Behörden hinter Ihnen stehen, wenn Sie sich im deutschen Interesse draußen betätigen. Der Erwerb von Kapitalbeteiligungen wird von uns dringend erwünscht. Es ist aber für uns nicht möglich, daß wir in dem Augenblick, in dem die Firma X in Belgien auftaucht und sich mit 50% an der belgischen Firma Y beteiligen möchte, der belgischen Firma einfach den Befehl geben.

Wenn dann die Dinge nun eben nicht gleich in dem Moment alle so sind, wie wir das gern haben möchten, dann müssen wir uns eben etwas Zeit nehmen.

Wir stehen auf dem Standpunkt, daß unsere wirtschaftliche Position in Europa im allgemeinen und die wirtschaftliche Position der einzelnen deutschen Wirtschaftsgruppen und der einzelnen deutschen Wirtschaftsunternehmen so stark sind, daß sie in den nächsten Monaten und Jahren, wenn die europäische Großraumwirtschaft sich stärker herauskristalliert, in geschickter Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden, durchaus Mittel und Wege finden werden, um ihren Willen durchzusetzen..."

"Aber ich möchte auch noch einmal betonen, daß die deutschen Firmen von sich aus mit den richtigen Druckmitteln und mit den richtigen Möglichkeiten an die Dinge herangehen..."

"Da stehen uns im Grunde drei Mittel zur Verfügung:

Erstens die gegenseitige Kapitalverflechtung.....mit eigenen Leuten hineingeht und sich dadurch die Möglichkeit schafft, die Leitung des Betriebes zu kontrollieren oder mindestens zu beeinflussen... als Ziel für die nächsten Jahre sollten wir uns setzen, daß wir auf allen Gebieten möglichst tief in die Betriebe Europas, insbesondere der Industriebetriebe, eindringen, damit wir die Dinge von dort aus steuern können...

Es wird Ihnen bekannt sein, meine Herren, daß wir für Kapitalbeteiligungen in Holland, Belgien, Frankreich und auch in Norwegen, in den nordischen Ländern und im Südosten die nowendigen Devisen bereitstellen. Sie können jeden Betrag haben. (Generaldirektor Zangen: "Hört, hört!") Jawohl, dazu stehe ich, Sie können sich darauf verlassen. Wichtig ist für uns, daß Sie eindringen und daß wir auf diese Weise Einfluß in den betreffenden Ländern geltend machen können.

Die zweite Methode, meine Herren, besteht darin, daß man die Industrien dieser Länder in unsere Marktregelungen einbezieht...

Die dritte Methode: Wo Kartelle oder Verbände nicht zu bilden sind - die Dinge werden auf den verschiedenen Gebieten verschieden liegen - da erhebt sich dann die Frage, ob man nicht mit gemeinsamen Marktabsprachen, Gebietsschutzabkommen usw. im Rahmen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft arbeiten kann...

Meine Herren, aus den Ausführungen, die ich über dieses Problem gemacht habe, mögen Sie ersehen, daß wir uns die europäische Großraumwirtschaft im wesentlichen als ein Ergebnis der Initiative der Wirtschaft selbst vorstellen..."

Generaldirektor Wilhelm Zangen an Schlotterer: "....Und wenn Sie die Lenkung so auffassen, daß Sie sich des Wirtschaftens in den einzelnen Fragen enthalten, wie Sie es eben gesagt haben, dann werden Sie unsere ganze Unterstützung wie bisher auch in Zukunft finden."

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Liebe Französinnen und Franzosen, ich bin davon überzeugt, dass die Kunst französischer Diplomatie nicht an den Grenzen Frankreichs halt macht, und verbleibe mit

Vive la France!

und

Lieben Grüßen

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

http://belljangler.wordpress.com/zeugungsverweigerung-als-mittel-des-widerstandes/

Ceterum censeo civitatem Germanicam esse delendam.

Nun noch ein paar sehr gehaltvolle LINKS und Videos:



Das Sexualschema des Menschen nach seinen Trieben

Das natürliche Sexualschema sichert gegenseitige Liebe!

Carina und Ronen

Göttin Frau

Die Frauen, der Mann und der Schokoladenpudding

Apokalypse 20XX

Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:



Erst Nazi-Geheimdienstchef, dann baute er den Bundesverfassungsschutz auf: Reinhard Gehlen Gehlen, Überblick, 14 Min. 36 Sek.



Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.



Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.



Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.



Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.






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