Die Volkszeitung
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Es geht auch anders, Teil 1
20. August 2012

Ladies and Gentlemen!

"Dagegen kommt man ja doch nicht an!", "Die Politiker scheren sich nicht um das Volk, machen nur, was die Reichen wollen!"

Wer kennt diese Aussagen nicht, die man praktisch als Glaubensbekenntnis der Ohnmacht bezeichnen kann? Nun, um diese Dinge wird es in dieser Serie gehen, und ich gedenke, etwas Einzigartiges vorzuführen, nämlich, wie man Lösungen für scheinbar auswegslose Lagen findet. Das Volk ist nämlich viel, viel stärker, als es meint - und es braucht nicht einmal zur Gewalt zu greifen, sondern kann sich mit Mtteln, die nicht zu beanstanden sind, sein Recht erkämpfen. Ich bitte alle Unzufriedenen, andere auf diese Serie aufmerksam zu machen - es wird sich lohnen!

Gewissermaßen zur Einführung möchte ich die Methodik der Deduktion zur Gestaltung ungewöhnlicher Probleme an vier Beispielen erläutern, die mit Kindern zu tun haben, vier Beispiele, die ich als Beteiligter miterlebte und mitgestaltete.

Die Zweijährige, die gern wie drei wirken wollte

Ich stand an der Kühltheke in einem Supermarkt, eine Mutter befand sich mit ihrer kleinen Tochter etwa 2 Meter neben mir. Ohne erkennbaren Grund weinte und schrie das kleine Mädchen, das ich auf zwei Jahre schätzte. Aus dem Verhalten der Mutter, die erfolglos, aber völlig aggressionsfrei und gutmütig versuchte, ihre Tochter still zu bekommen, war zu schließen, dass das kleine Mädchen nicht etwa lieblos oder gar gewalttätig behandelt worden war - dass also kein wahrer Grund für das Mordsgeschrei gegeben war, das die Kleine veranstaltete. Ich ging einen Schritt auf die Kleine zu, ging ein wenig in die Knie, so dass ich nicht von ganz oben auf sie hinab sah, und sagte im Tone des Staunens: "Ich hatte eigentlich gedacht, Du seiest schon drei, aber so, wie Du hier schreist, kannst Du wohl erst ein Jahr alt sein." Schlagartig hörte sie auf zu weinen und zu schreien, und sah mich mit großen Augen an. "Nun sieht man, dass Du wohl doch schon drei bist," sagte ich zu ihr. Mit einem kleinen Kniff hatte ich geschafft, was der Mutter mit vielen guten Worten nicht gelungen war - ohne aggressiv aufzutreten, ohne das kleine Mädchen oder seine Mutter mit schlechten Gefühlen zurück zu lassen. Die Mutter grinste mich freundlich an, und das kleine Mädchen war stolz, auf drei Jahre taxiert worden zu sein.

Ein extrem intelligenter Vierjähriger, der seine Mutter stresste

Ein anderer Fall, Ich saß in einer Straßenbahn, die mit ein paar Fahrgästen gefüllt war. Aufgefallen war mir eine offenbar kluge Mutter, die ihren offenbar außergewöhnlich klugen Sohn bei sich hatte. Der Kleine war nach meiner Schätzung vier, hatte eine außergewöhnlich hohe Stirn, und es wurde erkennbar, dass ein extrem leistungsfähiges Hirn dahinter saß. Seine Mutter kam kaum dazu, Luft zu schnappen - eine Frage nach der anderen schoss aus seinem Mund, zwischendurch von ihm gebildete Assoziationen, zu denen seine Mutter dann auch wieder Stellung nehmen musste. Es war erkennbar, dass die beiden sich liebten, die Mutter ging auch lieb ihm um, aber es war auch erkennbar, dass die Mutter unter Stress stand, weil er sie permanent zu 100% forderte. Über eine Entfernung von über zwei Metern sagte ich zu der Mutter: "Ihr Sohn ist außergewöhnlich intelligent, aber kluge Kinder sind sehr anstrengend... Das ist der Preis dafür..." Sie sah mich mit einem Blick an, der aussah wie: "Es hat jemand Verständnis für mich!" und sagte spontan: "Sein Vater ist auch sehr klug, und mein Sohn fragt mich von morgens bis abends Löcher in den Bauch!" "Da ist es gut, dass er eine liebe und kluge Mutter hat, die ihm seine Fragen beantwortet. Aus dem wird einmal etwas!" entgegnete ich. Was hatte ich getan? Ich hatte die Situation richtig analysiert und der Mutter, die Anerkennung gezollt, die sie für die anstrengende Erziehungsarbeit im Falle ihres Sohnes verdient hatte. Es hatte mich nichts gekostet, ihr einfach eine Wahrheit zu sagen, die ihr bestätigte, wie wichtig ihre Geduld an der Stelle ist, und ihr zugleich ein gutes Gefühl zu geben.

Die von unsinnigen Erziehungsratschlägen genervte Mutter

Ein anderer Fall. Im Supermarkt sitzt ein Mädchen in einem Einkaufswagen, den die Mutter schiebt. In erkennbar künstlich gequängelter Sprache formuliert das Mädchen einen Wunsch, es ging um irgendwelche Süßigkeiten. Die Mutter äffte die künstlich gequängelte Sprache des Mädchens nach und erklärte, dass dieser Wunsch nicht erfüllt werde. Daraufhin schaltete sich der männliche Begleiter der beiden ein, offenkundig der Lebenspartner der Mutter, vermutlich nicht der Vater der Kleinen, vermutlich jemand mit Bezügen zur dogmatischen Sozialpädagogik: "So kannst du das nicht machen, damit richtest du Schaden in ihrem Seelenleben an!" Es schoss aus mir heraus: "Entschuldigung, in diesem Falle muss ich der Mutter Recht geben. Ihre Reaktion war exakt die angezeigte Maßnahme in dieser Situation!" Ich habe es selten erlebt, dass eine fremde Frau mich so dankbar ansah, und der Mann verzichtete darauf, mit mir über Pädagogik zu streiten.

Tatsächlich hatte die Mutter genau das Richtige getan, nämlich dem Kind einen Spiegel vorgehalten, der dem Kind sein eigenes Verhalten aus anderer Perspektive verdeutlichte. Aufgrund einer Ungeschicklichkeit fiel mir dann ein in die Hand genommener Artikel auf den Boden, und landete unter einer Mehrzahl von Präsentationskästen. Ich war sofort auf dem Boden - aber die Frau stand näher bei dem auf dem Boden liegenden Artikel, ging selbst auf die Knie, rutschte unter die Präsentationskästen, hob den Artikel auf und reichte ihn zu mir herüber. Es war mir peinlich, dass eine Frau auf den Boden gegangen war, um mir etwas aufzuheben. Ich sagte das auch, und bedankte mich sehr herzlich. Was war geschehen? Die Mutter hatte richtig reagiert, doch der offenbar in Erziehungsdingen ahnungslose Partner hatte gemeint, sie tadeln und belehren zu müssen. Vermutlich war das ein von ihm praktiziertes Muster, dem die Frau nichts entgegenzusetzen hatte - denn ihre Freude über mein Eintreten war erkennbar enthusiastisch.

Das kleine Mädchen, das sich nicht anziehen lassen wollte

Ein anderer Fall, es war erst gestern. Ich lag auf einer Decke in einem Freibad, genoss es, ohne die gepulsten elektromagnetischen Strahlen, mit denen der Staatsschutz mich vor allem in meiner Wohnung permanent bekämpft, relaxen zu können. Ich war in Begleitung einer Person, die schon sehr viel mit der Erziehung von Kindern zu tun hatte. Irgendwann tauchte neben uns eine weiße und blondhaarige Frau mit einem ca. 2-jährigen Mädchen auf, das dunkelbraune Haut und Negerkrause hatte. Die Haare waren lang und erkennbar liebevoll nach oben gebunden, mit einer Schleife gehalten. Sie trug ein niedliches Baderöckchen mit Spaghetti-Oberteil - sicherlich nicht die billigste Badekleidung für eine Zweijährige; sie war wie eine kleine Prinzessin ausstaffiert. Das Verhalten der Frau gegenüber der Kleinen war liebe- und rücksichtsvoll - - entweder war sie eine liebende Mutter oder eine liebende Pflegemutter. Ich beachtete die beiden nicht weiter, bis sie sich irgendwann zum Aufbruch fertig machten: Plötzlich schrie die Kleine wie am Spieß - so dass ich hochschreckte und hinsah. Die Frau hatte der Kleinen die Badewäsche ausgezogen, versuchte nun, ihr eine Unterhose anzuziehen. Ein im Grunde normaler Vorgang, der bei Zweijährigen nicht dazu führt, dass sie schreien wie am Spieß. Es schoss sofort durch meinen Kopf, deshalb halte ich auch eine Pflegemutter für möglich, dass das Kind schon traumatische Erfahrungen gemacht haben konnte - mit Personen, die sich an seiner Unterwäsche vergriffen.

Die Frau versuchte es mit gutem Zureden, es half nichts. Da sagte ich über eine Entfernung von ca. 3 Metern, ohne jeden autoritären Klang, aber laut genug, um gehört zu werden: "Hey, wenn du hier so schreist, dann fällt der große Baum hinter Dir gleich um." Sie sah zu mir herüber, schrie aber noch. "Der Baum hat gerade schon richtig gewackelt, was meinst du, was hier los ist, wenn er umfällt, weil du hier schreist?" Sie hörte auf zu schreien, und ließ sich anziehen. Was war geschehen? Ehrlich gesagt - das Geschrei der Kleinen hatte mich genervt, als ich relaxte. Als ich hinsah, erkannte ich sofort, dass sie keinen unmittelbaren Grund hatte zu schreien, denn Ihre Mutter oder Pflegemutter ging behutsam mit ihr um, und das Ankleiden an sich ist ja nichts Schlimmes. Es musste also irgendeinen Grund geben, der sich situativ überhaupt nicht aus der Welt schaffen ließ, einen objektiv irrationalen Grund. Bestes Zureden der Frau half nichts - also musste das Kind gedanklich aus der Lage heraus gerissen werden. Das Kind zu ängstigen ("Der schwarze Mann...") kam für mich nicht infrage, und wäre gerade dann, wenn es einen traumatischen Hintergrund für sein Verhalten gegeben haben sollte, noch verhängnisvoller gewesen als sonst. Also musste ich mit irgendetwas Verrücktem kommen, was das Kind nicht ängstigte, aber seine Vorstellungskraft überstieg und es damit auf ein ganz anderes Gleis holte. Zwei Meter hinter Kind und Frau stand ein mächtiger Baum, ein stummer Zeuge der Situation, der mich inspirierte, ihn zu instrumentalisieren, wobei ich assoziativ schaltete: Jeder kennt die Redewendung, "Der lacht/lügt usw., dass die Bäume wackeln."

Worauf es in allen Situationen ankam

So verschieden die Situationen waren, so hatten sie doch alle etwas gemeinsam, und ich behandelte sie im Grunde auch gleich. Die beiden weinenden Mädchen störten mich ebenso wie der Lebenspartner einer Mutter, der unqualifiziert in ihre Erziehung hineinredete, ihr zu Unrecht ein schlechtes Gewissen und mangelnde Kompetenz einreden wollte, und die eindeutig stark beanspruchte Mutter des vierjährigen Intelligenzbolzens tat mir ein wenig leid. Stets war also mein eigenes Wohlbefinden gestört. Daher sah ich in allen Fällen zunächst gut hin, um die Lage zu analysieren. Ein Kind, das aus guten Gründen schreit, würde ich niemals mit einem Trick ruhigstellen wollen. Als vor etwa drei Wochen unbeholfene Großeltern versuchten, einen schreienden Säugling zum Schweigen zu bringen, indem sie den Kinderwagen hin- und herschoben und auf ihn einredeten, die Mutter komme ja bald wieder, sagte ich denen freundlich, dass der Kleine unbedingt auf den Arm genommen werden wolle - was dann auch getan wurde und sofort half.

Nachdem ich jeweils das an Informationen aufgenommen und analysiert hatte, was die Lage hergab, habe ich dann gehandelt, um mein eigenes Unwohlsein zu beseitigen. Einmal musste dafür eine Mutter sachlich zutreffend gelobt werden, zweimal ein grundlos schreiendes Kind still bekommen, einmal Partei für eine von ihrem Partner gemobbte Mutter ergriffen werden. Zweimal konnte ich dabei rational argumentieren, zweimal musste ich auf einen Trick ausweichen, weil kleine Mädchen grundlos schrien, doch die Kette war stets die selbe:

1. Empfinden eigenen Unwohlseins durch Störfaktoren in meiner Umgebung.

2. Analyse der Situation, in der der Störfaktor auftritt.

3. Gestaltung und Umsetzung einer situationsgerechten Maßnahme zur Beseitigung des Störfaktors.


Die in Sachen Kindererziehung erfahrene Person, die mich gestern im Freibad begleitete, lachte leise in sich hinein, als ich das kleine Mädchen mit dem Hinweis auf den Baum still bekommen hatte. "Wie kommst du immer auf solche Sachen?", fragte sie mich. "Weil ich darüber nachdenke, wie man mit solchen Situationen am besten umgehen kann. Denn würde ich darüber nicht nachdenken, dann würde ich darauf auch nicht kommen." Anschließend erklärte ich dann das, was ich oben dazu geschrieben habe, und die Person erkannte, dass es im Grunde jeder kann.

In den folgenden Teilen werde ich darauf eingehen, wie dieses 1.-2.-3.-Prinzip sich auf Probleme anwenden lässt, die allgemeinpolitischen Charakter haben; nicht nur in der Hoffnung, dass andere beginnen, dieses Prinzip selbst zu ihrem zu machen, sondern auch zur Vorstellung friedlicher Widerstandsmaßnahmen, mit denen tatsächlich sehr viel bewirkt werden kann.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

http://belljangler.wordpress.com/zeugungsverweigerung-als-mittel-des-widerstandes/

Ceterum censeo civitatem Germanicam esse delendam.

Nun noch ein paar sehr gehaltvolle LINKS und Videos:



Das Sexualschema des Menschen nach seinen Trieben

Das natürliche Sexualschema sichert gegenseitige Liebe!

Carina und Ronen

Göttin Frau

Die Frauen, der Mann und der Schokoladenpudding

Apokalypse 20XX

Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:



Erst Nazi-Geheimdienstchef, dann baute er den Bundesverfassungsschutz auf: Reinhard Gehlen Gehlen, Überblick, 14 Min. 36 Sek.



Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.



Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.



Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.



Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.






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