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Die Volkszeitung
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Der gescheiterte Francoise Hollande
27. August 2012



Ladies and Gentlemen!

Der Besuch des griechischen Premierministers Antonis Samaras in Paris hat es an das Tageslicht gebracht: Von Francoise Hollande ist nichts Substanzielles zu erwarten, er beugt sich hier und dort, lässt sich von Sachzwängen und vordergründigen französischen Interessen regieren.

Längst ist es klar, wie auch Prof. Hans-Werner Sinn wieder einmal formulierte, dass der Euro mit den jetzigen Mitgliedsstaaten nicht überlebenfähig sei, dass die schwächsten Länder der Euro-Zone zu eigenen Währungen zurück müssen, um überhaupt wettbewerbsfähig werden zu können:

Artikel Wirtschaftswoche

Dennoch plädiert Francois Hollande für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone und wird zum Fürredner des Totsparkurses der Angela Merkel. Gründe? Hier kann es nur um vordergründige und vermeintliche französische Interessen gehen: Große Engagements französischer Banken in griechischen Euro-Anleihen und eine französische Angst vor einem Euro, der im Zuge des Euro-Austritts von Ländern wie Griechenland stärker würde und damit französische Exporte erschwerte und ausländischen Anbietern Exporte nach Frankreich erleichterte.

Doch nicht nur das: Francoise Hollande hat es auch versäumt, dem griechischen Premier Antonis Samaras die Leviten in Sachen einer gerechteren Wirtschaftsordnung zu lesen. Über Angela Merkel las man, sie habe dem Samaras gesagt, die griechischen "Reformen" dürften nicht nur auf dem Rücken der kleinen Leute ausgetragen werden. Von Francoise Hollande wurde nichts in dieser Richtung bekannt, obwohl den 2.000 reichsten griechischen Familien ca. 80% des griechischen Vermögens gehören, ohne dass diese Familien Steuern zahlen. Für jemanden, der mit großen Sprüchen auftrat, er wolle Frankreich und die EU verändern, ist das Bild, das Francoise Hollande abgibt, ein erbärmliches.

Wer wirklich verändern will, der muss ganz anders vorgehen. Für notwendige große Veränderungen muss geworben werden, ihre Notwendigkeit muss so erklärt werden, dass auch für tiefgreifende Veränderungen klare Mehrheiten gewonnen werden können, dass auch eine Bereitschaft im Volk aufgebaut wird, vorübergehend schwere Lasten hinzunehmen und außergewöhnliche Wege zu beschreiten, um dann zum gewollten Ziel zu gelangen. Dazu kann es nicht passen, strategisch eindeutig falsche Wege auch nur ein Stück weit mitzugehen, um vordergründigen Interessen vermeintlich gerecht zu werden.

Francoise Hollande hat sich als zahnloser Tiger mit Samtpfötchen bewiesen, ihm fehlt das, was einen Umgestalter ausmacht. Ihm wird man immer wieder scheinbare Notwendigkeiten vorhalten können, die die ihn nach seiner Meinung zwingen werden, am Pfade der Vernunft vorbei zu marschieren. Wir kennen das aus Deutschland zur Genüge - jeder Sozialabbau, jede weitere Begünstigung der Reichen, jeder Abbau von Arbeitnehmerrechten, jeder Schritt in Richtung Überwachungs- und Polizeistaat - alles wird stets mit angeblichen Sachzwängen erklärt. Auf diesem Wege ist nun Francoise Hollande, man wird ihn durch Vorhaltung von "Sachzwängen" dazu bringen, von jeder ernstzunehmenden Reformierung abzusehen.

Damit bleibt unter den Spitzenpolitikern in Europa, von denen man etwas Gescheites erwarten könnte, nur noch einer: Alexis Tsipras. Schon deshalb werden Merkel und Co. letztlich alles tun, damit Griechenland in der Euro-Zone bleiben und damit das Überleben der Regierung des Antonis Samaras gesichert werden kann - Seit an Seit mit Francoise Hollande.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

http://belljangler.wordpress.com/zeugungsverweigerung-als-mittel-des-widerstandes/

Ceterum censeo civitatem Germanicam esse delendam.

Nun noch ein paar sehr gehaltvolle LINKS und Videos:



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Die Frauen, der Mann und der Schokoladenpudding

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Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:



Erst Nazi-Geheimdienstchef, dann baute er den Bundesverfassungsschutz auf: Reinhard Gehlen Gehlen, Überblick, 14 Min. 36 Sek.



Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.



Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.



Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.



Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.






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