Die Volkszeitung
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Das Wunder der Regierung François Hollande
09. Juli 2012

Nach den Fakten zu urteilen, arbeitet Frankreich
am absoluten Erfolgskonzept

Ladies and Gentlemen!

Wenn man der kapitalistischen Propganda der letzten Wochen Glauben schenkte, dann musste man meinen, Frankreich sei auf dem Weg in die wirtschaftliche Katastrophe. Denn während es von den Kapitalisten als einzig taugliches Wirtschaftskonzept verkauft wird, die Steuern auf Kapital und Einkommen letztlich auf null zu senken, dafür die sogenannten "Armensteuern" (Umsatzsteuer, Mineralölsteuer, sonstige Verbrauchssteuern) zu erhöhen, bis der Arzt kommt, Staatsausgaben und zwar vor allem im Sozialbereich zu kürzen, bis man ausgemergelte Renter und Arbeitslose auf den Wiesen Gras essen sieht, verfolgt die Regierung um François Hollande das gegenteilige Konzept: Zahlen sollen die, die es sich leisten können. Das ist für Kapitalisten nicht hinnehmbar, und so verteufeln sie François Hollande und malen den Teufel des wirtschaftlichen Unterganges an Frankreichs Wände.

Doch nun nehmen die Kapitalisten widerwillig wahr, dass die Kurse für französische Anleihen steigen, die Zinsen, die der französische Staat für neue Schulden zahlen muss, also sinken, dass Hedgefonds aufhören, gegen Frankreich zu wetten, dass also von der Marktseite her bestätigt wird, dass das Konzept des François Hollande keineswegs unsolide ist:

"Frankreich entzieht sich der Strafe der Märkte", Die Welt

Das Konzept der Regierung François Hollande bietet enorme Vorteile, die sich gar nicht bestreiten lassen

Es wird sich noch zeigen, dass dieses Konzept weitaus solider ist, als das von den Kapitalisten zur Heilsbotschaft erklärte Konzept, das letztlich alles Vermögen in die Hände der Reichen führt: Das kapitalistische Konzept hat Millionen von Arbeitslosen geschaffen - gigantische Kapazitäten, die brach liegen. Das kapitalistische Konzept hat aber auch in gigantischem Maße Kapital geschaffen, das praktisch brach liegt: Geld, für das dessen Eigentümer keine sinnvolle Verwendung mehr haben, weshalb dieses Geld an allen Finanzmärkten Spekulationsblasen schafft und die Zinsen für als sicher eingeschätzte Finanzanlagen (z.B. deutsche Staatsanleihen, französische Staatsanleihen) soweit nach unten drückt, dass sich bei kurzen Restlaufzeiten bereits ein negativer Zins ergibt!

Was die Regierung François Hollande da macht, ist also keineswegs ein Experiment, sondern ein äußerst kluges Vorgehen: Sie wird, anders als die Vertreter des ka­pi­ta­li­sti­sch­en Modells, es schaffen, gigantische brach liegende Potentiale (Arbeit und Kapital) Stück um Stück wieder in den realwirtschaftlichen Kreislauf einzubinden, und damit ein wesentlich höheres volks­wirt­schaft­lich­es Lei­stungs­niveau erreichen als die Kapitalisten mit ihrem System, das sich allmählich selbst erdrosselt und immer mehr Kapazitäten brach liegen lässt!

Jedenfalls dann, wenn François Hollande es schaffen sollte, Selbstbedienungsmentalitäten und Korruption aus allem heraus zu halten, und es zudem schaffen sollte, die Grundlagen dafür bereit zu stellen, dass in allen Bereichen letztlich die klügsten Ent­schei­dun­gen im Sinne aller getroffen werden.

Letzteres könnte womöglich der Fall zu sein, denn was man bisher aus Frankreich hört, spricht dafür, dass François Hollande sehr klug und besonnen vorgeht. Viel klüger, als Männer es allein könnten. Sollte François Hollande es tatsächlich wissen, wie man menschliche Intelligenz perfekt ausnutzen kann, indem man die Kooperation von weiblicher und männlicher Intelligenz perfektioniert? Wenn das so sein sollte, dann wird Frankreich unter François Hollande zum leuchtenden Stern der Menschheit werden, und bisher sieht es eben so aus, dass es so sein könnte.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

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