Die Volkszeitung
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Über die französische Unfähigkeit
02. September 2012





Renault Twizy

Ladies and Gentlemen!

Francoise Hollande hat dem französischen Volk in einer großen Rede erklärt, dass es sich auf harte Zeiten einstellen müsse, dass eine seit längerem laufende Krise sich nicht so einfach aus der Welt schaffen lasse. Damit hat er etwas Richtiges getan, aber auch etwas Falsches: Er war und ist nicht in der Lage, dem französischen Volk zu sagen, wie er Frankreich aus der Krise führen wolle, er war und ist nicht in der Lage, dem Schreckgespenst der Krise eine überzeugende Vision des Weges aus der Krise gegenüberzustellen, eines Weges, den das französische Volk gemeinsam gehen müsste, um letztlich die Krise zu besiegen und ein lebenswertes und sicheres Leben für das französische Volk zu erreichen. Letzteres aber wäre wichtig, um Kämpfergeist und Durchhaltewillen zu mobilisieren. Die Rede des Francoise Hollande war daher ein Schlag ins Wasser.

In Frankreich gibt es Elite-Hochschulen, die ihren Absolventen nahezu garantieren, einen guten Job in Staat, Wirtschaft oder anderen Organisationen zu bekommen. Was man dort nicht zu lernen scheint: Kreatives Denken. Offenbar geht es dort nur darum, wie man Beziehungen knüpft und pflegt. Mit solchem Nomenklatura-Wissen ausgestattet, kann man einen Kegelclub führen, aber nicht Staat und Wirtschaft eines 65-Millionen Volkes, schon gar nicht, wenn konkurrierende Nachbarn Deutschland und Niederlande heißen.

Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen, am Beispiel des Elektromobils Renault Twizy. Focus sagt dazu:

„Ein Fahrzeug allerdings taucht in der PKW-Zulassungsstatistik gar nicht auf, obwohl es sich besser verkauft als die Top 3 der Elektroautos zusammengenommen: Der Renault Twizy fand von Januar bis Juli 2012 mehr als 1700 Käufer.“

Quelle: Artikel Focus

Fürwahr ein grandioser Erfolg: Mehr als 1.700 Käufer in einem halben Jahr, in einem Land (Deutschland) mit über 40 Mio. PkW, in dem die Fahrzeughalter unter den Kraftstoffkosten ächzen, sich wie die Verrückten nach Möglichkeiten sehnen, mit geringeren Kraftstoffkosten fahren zu können. Dafür bietet - zumindest auf den meistens gefahrenen Kurzstrecken - das Elektromobil mehrere Vorteile: Die Antriebstechnik ist wesentlich leichter, der Wirkungsgrad wesentlich höher als im Falle von Verbrennungsmotoren. Im Idealfalle mit 2 US-Cent pro US-Meile - also etwa 1 Euro pro 100 km:

Doch was bietet der Renault Twizy? Einerseits enorme Einschränkungen gegenüber einem konventionellen Auto: Kofferraum unter 40 Litern, offene Seiten, begrenzte Reichweite. Andererseits aber keine Verbrauchsvorteile gegenüber einem sparsamen PKW mit Verbrennungsmotor: Zwar kostet eine Aufladung für rund 100 km nur etwa 1,8 Euro - aber die eingebaute Batterie kostet mindestens 50 Euro monatlich (vierjährige Laufzeit) bei bis zu 7.500 km pro Jahr. Nutzt man die 7.500 km exakt aus, dann sind das immerhin noch einmal 8 Cent pro Kilometer entsprechend 8 Euro auf 100 Kilometer. Rechnet man diese Kosten hinzu, dann hat man Kraftstoffkosten von mindestens 9,5 Euro auf 100 Kilometer - damit kann von einer Ersparnis keine Rede mehr sein.

Man muss feststellen, dass französische Techniker bei der Konzeption gar nicht danach fragten, was man am Markt erfolgreich anbieten könnte - das ist schlichtweg eine Todsünde im Marketing, und wirft ein bezeichnendes Licht zumindest auf Renault insgesamt. Ich kann den Franzosen nur empfehlen, sich einmal die "Fallstudie VW-Golf" anzusehen, die sie vom Lehrstuhl Prof. Meffert in Münster beziehen können müssten. Dann wüssten sie nämlich, wie man ein Auto so plant, dass es vom Markt auch angenommen wird.

Dass Frankreich 1940 binnen 6 Wochen von Wehrmacht und Waffen-SS überrannt wurde, hatte übrigens vor allem einen Grund: Während die französische Generalität sich geistig noch in der Zeit der Grabenkämpfe 1914/1918 befand, hatte die deutsche Wehrmacht kreative Köpfe wie von Manstein, die völlig neue Konzepte in die Kriegsführung einbrachten. Genannt seien der schnelle Vorstoss motorisierter Verbände, die Einkesselung gegnerischer Einheiten, die Vorbereitung von Offensiven durch Bombardements und schweren Artilleriebeschuss und die Einnahme von Brücken und Schaltstellen im Rücken des Gegners durch die Elitesoldaten der Fallschirmjäger, die damit weiterem schnellen Vorstoss den Weg bahnten. Während französische Flugzeuge in großer Zahl am Boden abgeschossen wurden, weil deutsche Luftwaffe und Fallschirmjäger die französische Koordination weitgehend ausgeschaltet hatten, fuhren deutsche Panzer über unzerstörte Brücken und kamen so schnell voran, dass es dem Hitler mulmig wurde und er begann, vom deutschen Militär unverstandene Haltebefehle auszugeben.

Zweifellos waren die französischen Generäle sehr kultivierte Menschen, die Eliteschulen besucht hatten und vor Stolz nahezu platzten. Aber bei dem, wofür sie eigentlich da waren, waren sie die größten Versager aller Zeiten, denn natürlich hatten die Deutschen nicht gezaubert, sondern lediglich die technologischen Fortschritte seit dem 1. Weltkrieg kreativ und überlegt koordiniert genutzt.

Wer ein Elektromobil erfolgreich am Markt platzieren will, der konzipiert es so, dass es sich als Zweitfahrzeug zu einem konventionellen Auto in vielen Fällen rentiert. Denn das ist derzeit die einzige lukrative Marktlücke für Elektroautos. Dabei würden sicherlich auch 50 km Reichweite ausreichen, und wenn das Gesamtkonzept stimmt, dann kann auch in großen Stückzahlen gedacht werden - was die notwendigen Batterien enorm verbilligen würde. Gibt es irgendwo ein Problem, dann denkt man über Lösungen nach - bis man eine gute Lösung gefunden hat. So macht man das. Deutschland hätte den 2. Weltkrieg gewonnen, wenn es nicht von dem morbiden Hitler, sondern von vernünftigen Generälen geführt worden wäre - und den Krieg als Befreiungskampf für alle Völker geführt hätte, anstatt als Vernichtungs- und Eroberungskrieg. Die Leistungen der Wehrmacht waren hervorragend - sofern Hitler sie gewähren ließ. Und was Deutschland damals u.a. in der Führung der Wehrmacht hatte, hat es heute in der Führung der Wirtschaft, und es gründet auf einer ganzen einfachen Formel: Analysieren und bestmöglich konzipieren! Wer aber Autos am Markt vorbei baut, der hat weder analysiert noch vernünftig konzipiert.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

http://belljangler.wordpress.com/zeugungsverweigerung-als-mittel-des-widerstandes/

Ceterum censeo civitatem Germanicam esse delendam.

Nun noch ein paar sehr gehaltvolle LINKS und Videos:



Das Sexualschema des Menschen nach seinen Trieben

Das natürliche Sexualschema sichert gegenseitige Liebe!

Carina und Ronen

Göttin Frau

Die Frauen, der Mann und der Schokoladenpudding

Apokalypse 20XX

Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:



Erst Nazi-Geheimdienstchef, dann baute er den Bundesverfassungsschutz auf: Reinhard Gehlen Gehlen, Überblick, 14 Min. 36 Sek.



Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.



Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.



Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.



Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.






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