Ich werde noch ein paar Sachen schreiben, als Abschluss meiner politischen Internetarbeit. Leider war und ist es mir nicht möglich, etwas zu zünden, was bewegen könnte. Natürlich geht es zwingend weiterhin Richtung Untergang, solange grundlegende Dinge nicht grundlegend richtig angefasst werden. Letzteres ist Fall: Weder wurde bisher die Chance genutzt, den Deutschland beherrschenden SS-Satanismus öffentlich zu entlarven, wozu der Mordfall Nadine Ostrowski und mein persönliches Schicksal sich sehr gut geeignet hätten, noch wurde die Chance genutzt, über die Grundlagen der menschlichen Kollektivintelligenz, das gesunde Sozialleben - und Sexualleben sowie deren Bedeutung für eine gleichgewichtige demokratische Gesellschaft aufzuklären.
Ich persönlich mache dafür extreme Dummheit und extreme Feigheit verantwortlich, die die Welt nach meiner Überzeugung fest in ihrem Krallengriff halten: Die Angst, irgendwelche Nachteile erleiden zu können, hält zuverlässig von Vernunft und Sozialsinn ab und macht damit den Mut weniger Einzelner sinnlos. Dass der Staat noch meint, mich mit gepulsten elektromagnetischen Strahlen allmählich umbringen zu müssen, wird von mir nicht einmal verstanden: Sie könnten mich am hellen Tage ganz offen auf der Straße erschießen - es hätte keinerlei Wirkung, außer, dass ich sofort tot wäre.
Vor diesen Hintergründen ist mir die Lust am Schreiben sehr weitgehend vergangen, allerdings werde ich noch einige Dinge zusammenfassend präsentieren, vor allem für die, die erst sehr spät zu Lesern dieser Domain geworden sind.
Neben den oben bereits angeschnittenen Themen wird dazu das Thema Hitler gehören, denn nach meiner Meinung ist dieser Mensch niemals treffend analysiert worden. Dass er pervers war, dass er morbide war - das wird beschrieben. Dass er ein begnadeter Verführer und ein schamloser Lügner und Betrüger war - das wird auch beschrieben. Nicht hinreichend beschrieben wird, dass er das deutsche Volk - die Rede ist nicht vom deutschen Großkapital - schamlos belog und ihm ein Schicksal der Sklaverei bestimmt hatte, nicht hinreichend beschrieben wird, dass er keineswegs ein militärischer Genius war, sondern auf allen für die Kriegsführung wichtigen Feldern aufgrund seiner Engstirnigkeit nicht nur massive Fehlentscheidungen produzierte, sondern sie auch durchsetzte. Mich verwundert es, dass man Hitler nicht auch von dieser Seite her entlarvt, obwohl man es doch angeblich nicht will, dass er von heutigen Generationen idealisiert wird.
Ich persönlich sehe darin u.a. einen Hinweis darauf, dass man das Prinzip hierarchischer Entscheidungsstrukturen nicht wirklich kritisieren will, denn schließlich war Hitler das Idealbild hierarchischer Führungsstruktur in Person: Sein Führerbefehl war die höchste Trumpfkarte im Dritten Reich, stach absolut alles, und die Propaganda, "Der Führer hat immer recht!", kann man nur noch mit Phänomenen wie dem päpstlichen Absolutheitsanspruch, der Propaganda bezogen auf Stalin oder den Selbstdarstellungen der "Gottkaiser" antiker Reiche vergleichen.
Doch stach der Füherbefehl wirklich alles? Nicht ganz und nicht immer. Zu nennen sind u.a. der General der Waffen-SS Sepp (Josef) Dietrich, der sich bereits im Westfeldzug über einen Haltebefehl Hitlers hinwegsetzte, und die beiden vermutlich besten Wehrmachtsgeneräle Erich von Manstein und Erwin Rommel, die in auswegslosen Lagen ihre Truppen zurück führten, anstatt sie - wie von Hitler befohlen - bis auf den letzten Mann zu opfern.
Damit liegt eine scheinbar paradoxe Lage vor: Überzeugte hochrangige Vertreter des hierarchischen Führungsprinzips wandten sich selbst gegen das hierarchische Führungsprinzip! Einen fundierteren Nachweis für die Untauglichkeit des hierarchischen Führungsprinzips kann es kaum geben, und im Falle Hitlers gibt es endlos viele und sehr überzeugende Gründe dafür, die Tauglichkeit von Entscheidungen nach dem hierarchischen Führungsprinzips als sehr gering einzuordnen: Die militärischen Erfolge der Deutschen im 2. Weltkrieg wurden nicht von Hitler, sondern trotz Hitler errungen, denn sein Weg in den Krieg und im Krieg selbst war ein einzigartiges Desaster von Fehlentscheidungen, was lediglich aufgrund hervorragender Leistungen der deutschen Truppen und Wirtschaft und unglaublicher Fehler der jeweiligen Gegenseite jeweils lange übertüncht wurde: Weder Polen, noch Frankreich, noch die Sowjetunion waren auf den Krieg mit Deutschland annähernd vorbereitet, jedenfalls nicht so, wie er von den deutschen Generalstäben ausgearbeitet und praktiziert wurde. Hervorragende militärische und wirtschaftliche Kompetenz auf deutscher Seite einerseits, zunächst extrem dilettantisches Verhalten auf französischer, britischer, polnischer und sowjetischer Seite andererseits schufen dem Dilettanten Hitler die Basis, als "Größter Feldherr aller Zeiten" in das Bewusstsein vieler Deutscher aufzurücken.
Bereits die Pakte mit den Achsenmächten muss man vor dem Hintergrund der Planungen Hitlers als völlig unsinnig betrachten: Italien musste zweimal herausgehauen werden, auf Gebieten, auf denen die Wehrmacht ursprünglich keinerlei eigene Kriegsabsichten hatte, bot aber an keiner Stelle bedeutsame Unterstützung, Japan bot absolut keinen Beitrag, um sowjetische Truppen an der Ostgrenze der Sowjetunion zu binden, führte Hitler aber in den Krieg mit den USA. Die gesamte Planung des Ostfeldzuges ging von falschen Voraussetzungen aus, was nicht wenigen Köpfen in Deutschland auch bekannt war. Im Westfeldzug behinderte Hitler die Wehrmacht mit unsinnigen Haltebefehlen, was unter anderem zum Entkommen von 350.000 britischen Soldaten von Dünkirchen führte, ebenso wie Hitler angriffsbereite Generäle an der Ostfront zum Abwarten zwang (so dass die Russen sich enorm verstärken und vorbereiten konnten), andererseits u.a. an der Ostfront morbide Befehle ausgab, unhaltbare Stellungen zu halten, womit er seine eigenen Truppen ausbluten ließ und ungeheure Mengen an Kriegsmaterial aufgab.
Aber auch seine Ideologie vom Eroberungs- und Vernichtungskrieg war ein fataler Fehler seines Ostfeldzuges, der bereits für sich allein die Niederlage im Krieg gegen Stalin besiegelte, und Hitlers oberstes Wort in Fragen der Rüstungsproduktion sorgte u.a. dafür, dass Waffensysteme, die den Deutschen die Herrschaft über ihren eigenen Luftraum garantiert hätten, nicht rechtzeitig und letztlich, sofern überhaupt, in viel zu geringer Stückzahl zur Verfügung standen.
Das Agieren Hitlers war ein einziges Desaster, eine Verkettung von Handlungen höchster Inkompetenz, wovor in allen Fällen von verschiedenen Seiten gewarnt worden war - das ist hierarchische Führung in Perfektion, in einer gleichsam zwingenden Art der Perfektion: Niemand hat immer recht, und nur, wenn das anders wäre, könnte hierarchische Führung das Ideal der Führung sein.
Doch eine genauere Betrachtung des Wirkens Hitlers ist nicht nur ein Schlag gegen die Bevorzugung hierarchischer Führung, sondern annulliert auch ein Argument, das von unzähligen Wasserträgern des Systems nach dem Kriege immer wieder ins Feld geführt wurde: "Ich habe ja nur Befehle befolgt, und mir war nichts anderes übrig geblieben!" Der Führerbefehl wurde durchaus öfter als einmal missachtet, auch von höchsten militärischen Stellen, und zwar, ohne dass diese Leute vor dem Kriegsgericht landeten. Und auch gegen die Untaten der SS in Polen und Russland waren durchaus Kritik und sogar ein Unterlaufen der Absichten Hitlers möglich - ohne dass mehr gedroht hatte als die Versetzung.
Fazit: Das Phänomen Hitler wird deshalb nicht abschließend behandelt, weil man erstens an einer lediglich vorgespiegelten Reinwaschung maßgeblicher Gesellschaftskreise interessiert ist, zweitens, weil es im Grunde das selbe Prinzip ist, nach dem die BRD beherrscht wird: Hierarchisch von oben. Die Unterschiede der Führungsstile Hitlers einerseits, der Angela Merkel, des Gerhard Schröder und des Joschka Fischer und anderer andererseits sind keineswegs prinzipieller Natur - es ist das Prinzip von Befehl und Gehorsam, es ist morbide und irrational.
Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:
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Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.
Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.