Die Volkszeitung
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Die Lehren aus dem Fall des Francoise Hollande
05. September 2012



Ladies and Gentlemen!

Dass Francoise Hollande mit seiner Partei sehr komfortable Regierungsmöglichkeiten in Frankreich erhielt, muss man als Beleg dafür werten, dass es jedenfalls dort eine stabile Mehrheit dafür gibt, eine Abkehr vom neoliberalen Kurs herbeizuführen. Dass die wahren Herrscher der neoliberalen Welt inklusive ihrer treuen Wasserträger nicht bereit sein würden, etwas anderes als lupenrein neoliberalen Kurs mitzutragen, dass sie also erbitterte Gegner des Francois Holland und seiner Partei sein würden und - sofern er keine Kehrtwende zum lupenreinen Neoliberalismus machen sollte - auch bleiben würden, konnte zu keinem Zeitpunkt in vernünftiger Weise bezweifelt werden.

Letzteres war dem Francois Hollande und seiner Partei offenbar nicht klar - er versuchte ein Navigieren zwischen allen Fronten, kämpfte um Akzeptanz dort, wo er sie nur durch 180-Grad Kurswechsel hätte erreichen können, gewann damit erwartungsgemäß nichts, verlor aber die Zustimmung derer, die ihm einen Wechsel zugetraut hatten.

Dass er mit seiner Politik bei denen, die Neoliberalismus wollen, nichts gewann, ließ sich von Anfang an den neoliberal beherrschten Medien in ganz Europa entnehmen: Ob in Deutschland, ob in England - fortgesetzt hackten und hacken sie auf ihm herum, und die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine "Expertise" über das Scheitern des Francoise Hollande veröffentlicht, als PDF aus dem Internet zu laden:

Hollande und Ayrault ohne Konzept

Das alles, obwohl Hollande vor dem Euro-Kurs der Angela Merkel den Diener gemacht hat: "Der Euro ist irreversibel" und: "Griechenland muss seinen Beitrag erfüllen", Letzteres gleichbedeutend mit: "Griechenland muss sich totsparen."

Es hilft nichts, aus diesem so umfassend unfähigen Präsidenten Hollande wird man keinen geeigneten Präsidenten machen können, wie sehr man es auch bedauern mag. Es stellt sich allerdings die Frage, wie dieser Mann zum Präsidenten Frankreichs werden konnte. Die Antwort wird durch sein Verhalten gegeben: Niemandem weh tun, für alle Seiten zugänglich. So wird man Spitzenkandidat in einer politischen Landschaft ungeklärter oder nicht vorhandener Programme, weil alle denken: "Mit dem wird es gehen!"

Falsch gedacht: Man muss ein ausgesprochen durchdachtes und überzeugendes Programm haben, das von der ersten Sekunde an, bei revolvierender Kontrolle und Planung, knallhart durchgezogen wird. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Neoliberalen auf der ganzen Welt alles daran setzen, den Erfolg einer im wahren und besten Sinne sozialen und demokratischen Kraft zu verhindern, auch deshalb, weil man in allen Ländern Ansteckungseffekte fürchtet: Hätte Hollande das geschafft, was er in Frankreich schaffen wollte, dann wäre der Neoliberalismus auch in GB, Deutschland usw. zusammengebrochen. Vordringlichstes Ziel der Neoliberalen war und ist es daher, ihnen viel wichtiger noch als das Festhalten am Euro, dafür zu sorgen, dass es nicht zu einem praktisch bewährten anti-neoliberalen Erfolgsmodell kommt. Im Falle des Francoise Hollande haben sie es schon jetzt geschafft.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

http://belljangler.wordpress.com/zeugungsverweigerung-als-mittel-des-widerstandes/

Ceterum censeo civitatem Germanicam esse delendam.

Nun noch ein paar sehr gehaltvolle LINKS und Videos:



Das Sexualschema des Menschen nach seinen Trieben

Das natürliche Sexualschema sichert gegenseitige Liebe!

Carina und Ronen

Göttin Frau

Die Frauen, der Mann und der Schokoladenpudding

Apokalypse 20XX

Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:



Erst Nazi-Geheimdienstchef, dann baute er den Bundesverfassungsschutz auf: Reinhard Gehlen Gehlen, Überblick, 14 Min. 36 Sek.



Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.



Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.



Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.



Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.






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