Die Unzufriedenheit mit der herrschenden Euro-Politik wächst parallel zu den Problemen, die diese Politik erzeugt, und
zur Erkenntnis, dass die Politiker unfähig und unwillens sind, eine Politik zu gestalten, die auf die Lösung der wahren
Probleme gerichtet wäre. Davon zeugen mittlerweile selbst Beiträge in den deutschen Massenmedien, die ansonsten als System hörig und stützend einzuordnen waren und sind, davon zeugen zahllose Kommentare in allen Medien.
Was immer noch nicht zu finden ist, ist eine nüchterne Zusammenfassung der Fakten. Insbesondere die Rolle des eigentlichen Gestalters der in Wahrheit gezielt herbeigeführten Zustände, nämlich die des Großkapitals, wird zumindest von deutschen Medien nach wie vor ausgeblendet. Ebenso wird darauf verzichtet, den Regierungen eine vorsätzlich gegen die Interessen des Volkes bzw. der Völker gerichtete Politik vorzuwerfen, obwohl man aus dem Umstand, dass ein Land nach dem anderen sozialstaatlich zerstört und wirtschaftlich ausgebombt wird, nichts anderes mehr schließen kann: Die Regierungen handeln als treue Erfüllungsgehilfen des Großkapitals.
Solange aber darauf verzichtet wird, die Zustände umfassend korrekt zu analysieren und die wahren Schuldigen öffentlich angemessen anzuklagen, wird das unselige Treiben fortgesetzt werden, wird die Verarmung der Völker zur Bereicherung des Großkapitals fortgesetzt werden.
Seit Jahrhunderten ist es das Großkapital, das in Deutschland herrscht, schon die Preußenkönige mussten sich stets zur vollen Zufriedenheit des Großkapitals (damals zunächst der adligen Großgrundbesitzer) mit diesem arrangieren, auch Hitler wäre nicht an die Macht gekommen, wenn das Großkapital sich nicht massiv dafür eingesetzt hätte (ARTIKEL). Man kann ohne Weiteres sagen, dass hinter jedem von Deutschland ausgehenden Unheil letztlich die Machtinteressen des deutschen Großkapitals steckten, dass dessen Rolle aber stets ausgeblendet oder zumindest stark herunter gespielt wurde - weil es seinen ungeheuren Einfluss auf alle politisch und gesellschaftlich wichtigen Institutionen stets behielt, Kriegsniederlagen und Systemwechsel überstehend, sieht man einmal von der DDR ab.
Vor den geschilderten Hintergründen ist es natürlich eine Illusion, dass die jetzige Unzufriedenheit, die auch auf Seiten deutscher Medien durchaus zu spüren ist, sieht man einmal von der Springer-Presse und wenigen anderen ab, zu irgendetwas Sinnvollem führen könnte.
Zudem wird nach wie vor von den Medien unterdrückt, dass Probleme sich vor dem Hintergrund nicht artgerecht lebender menschlicher Gesellschaften im Grunde gar nicht lösen lassen: Unstillbarer Machtdrang und unstillbare materielle Gier können nicht durch Verfassungen und Gesetze in Schach gehalten oder gar in sinnvolle Bestrebungen umgelenkt werden. Sie brechen sich stets ihre Bahnen, münden, ob in kapitalistischen, ob in bolschewistischen Systemen, letztlich immer darin, dass Volksmehrheiten entmündigt, getreten und ausgebeutet werden, während eine Herrschaftskaste dem Überfluss frönt und ihre Herrschaft durch eine Kaste von Wasserträgern in allen wichtigen Institutionen, inklusive Polizei, Justiz und Medien, sichert, eben das tut, was man unter "Gleichschaltung" versteht. Nach diesem Schema läuft es in Europa seit Beginn der europäischen Zivilisation. Das war im alten Griechenland so, das war im Römischen Reich so, das war in den europäischen Fürstentümern und Monarchien so, das war unter Stalin und unter Hitler so, das ist heute so.
Solange Probleme nicht wirklich angefasst werden, werden sie sich verschlimmern. Das sollte allen klar sein.
Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:
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Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.
Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.
Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.
Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.