Die Volkszeitung
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Der arisch-jüdische Teufelspakt, Teil 3
08. Juli 2012

Die Hintergründe der Nazi-Massenmorde an den Juden

Ladies and Gentlemen!

Wie im letzten Teil (LINK) dargelegt wurde, ist anhand unbestreitbarer Zahlen nachweisbar, dass die Juden in Deutschland 1933 gegenüber der nichtjüdischen Bevölkerung hoch signifikant besser gestellt waren, was gesellschaftlich bedeutungsvolle Stellen und Einkommen anging. So hoch signifikant, dass tatsächlich von Verschwörung nach folgendem Schema:

Die Varianten der Verschwörung

ausgegangen werden muss. Ferner wurde schon darauf hingewiesen, dass die Juden von den Nazis nicht als "Un­ter­men­schen", sondern als mit der "arischen Rasse" kon­kur­rie­ren­de "Herrenrasse" eingestuft wurden, wofür es u.a. einen sehr eindrucksvollen Beleg gibt:

"Er (Anmerkung: Dr. Josef Mengele) sagte einmal zu mir, es gebe nur zwei begabte Völker auf der Welt: Deutsche und Juden. Eines dieser beiden Völker müsse die Welt beherrschen", berichtet Ella Lingens. "Mengele wollte, dass die Deutschen die Welt beherrschen und nicht die Juden." Deshalb mussten die Juden vernichtet werden. Mengele sah sie als Konkurrenz für das deutsche "Herrenvolk". (Guido Knopp, "Hitlers Helfer", "Täter und Vollstrecker", 4. Aufl. Mai 1999, München)

Nun war Dr. Josef Mengele nicht nur einer der teuflischsten KZ-Ärzte, sondern auch einer der engsten Mitarbeiter von Prof. Otmar Freiherr von Verschuer, den man durchaus als den medizinischen "Rassenpapst" der Nazis betrachten kann. Das heißt, Dr. Josef Mengele vertrat den Stand der damaligen Ras­sen­for­schung der Nazis.

Wie diese Rassenforschung lange vor der Beherrschung der Gentechnik aussah, ist bekannt: Man versuchte, Rassen und Unterrassen nach anatomischen Merkmalen zu klassifizieren, ging aber auch davon aus, dass nicht nur die Anatomie eines Menschen, sondern auch sein Verhalten durch das Erbgut bestimmt werde und damit grundsätzlich auch ein Rassenmerkmal sei. Dass Letzteres absoluter Unsinn ist, wissen wir heute - aus einem neugeborenen Juden lässt sich ein unerbittlicher Nazi machen, aus dem neugeborenen Kind unerbittlicher Nazis ein Jude und in beiden Fällen auch alles denkbare andere, vom eiskalten Mörder bis hin zum wahren Engel. Doch das sah man damals anders, was sich u.a. aus vielen Äußerungen Hitlers, Goebbels usw. und zwar auch in kleinen Runden herleiten lässt.

Damit war ein Verhalten, das Juden zeigten, aus Sicht der Nazis nicht erlernt, sondern angeboren, gehörte damit aus ihrer Sicht zu jedem Juden, wie seine Arme und Beine. Auch sich selbst beurteilten sie nicht anders: Auch sie waren nach ihrer Überzeugung als "Herrenmenschen" geboren, es saß nach ihrer Überzeugung auch in ihrem Erbgut, über andere Völker zu herrschen und sie auszubeuten. Was bei den Juden Vorrecht des "von Gott auserwählten Volkes" ist, leiteten die Nazis einfach aus einer falschen Interpretation der Natur für sich ab.

Vor dem Hintergrund dieser manifestierten Irrtümer wird es klar, dass die Nazis die Juden unter gar keinen Umständen in Deutschland dulden wollten: Juden konnten aus ihrer Sicht nicht anders, als jüdische Machtziele mit allen Mitteln anzustreben, und zwar auf Kosten ihrer Gastländer. Joseph Goebbels zog insofern den Vergleich zum Wolf, dem man das Reißen von Schafen auch nicht abgewöhnen könne (was im Übrigen auch falsch ist, bewiesen u.a. durch unzählige Schäferhunde...).

Kriegsnöte erzwangen den Massenmord
aus Sicht der Nazis

Auch wenn man erkennen muss, dass die Nazi-Rassentheoretiker an der Stelle völlig falsch lagen, so muss man ihr Handeln doch vor dem Hintergrund ihrer falschen Überzeugung beurteilen. Dann stellt man zunächst fest, dass selbst liberale Geister dazu tendieren würden, eine "Rasse" aus ihrem Lande zu entfernen, die es unverrückbar im Blute sitzen hätte, sich gegen den Rest der Gesellschaft zu verschwören. So war es auch keineswegs ein Zufall, dass damals Menschen aller Bildungsschichten, z.T. auch auf Seiten politischer Nazi-Gegner, den Antisemitismus grundsätzlich mittrugen. Anders war das bei Deutschen, die selbst vernünftige Juden kannten, sich daher richtigerweise sagten, dass die Rassentheorien an der Stelle nicht stimmen konnten, und auch bei Deutschen, die zwar nicht gut auf Juden zu sprechen waren, denen selbst Erlebtes allerdings klar zu weit ging.

Die schlimmsten Gräuel wurden bestmöglich vor dem Volk verborgen, und nicht nur vor dem Volk: Als die Ehefrau des Reichsjugendführers und späteren Gauleiters von Wien, des Baldur von Schirach, es in den Niederlanden aus dem Fenster hinaus sah, wie niederländische Juden zusammengetrieben und abtransportiert wurden, war sie entsetzt. Gemeinsam mit ihrem Mann fuhr sie sofort zum Obersalzberg, wo Hitler sich zu dem Zeitpunkt aufhielt. Als sie es Hitler vortrug, in der Meinung, er würde so etwas nicht dulden, bekam Hitler einen Wutanfall und machte ihr klar, dass sie sich aus diesen Dingen heraus halten solle. Es war der letzte Besuch des Ehepaares von Schirach bei Adolf Hitler, bis dahin waren sie von ihm gern gesehene Gäste gewesen (nachlesbar bei Guido Knopp, Hitlers Helfer).

Sicherlich gab es sofort in den Tagen und Wochen nach der "Machtergreifung" Morde an Juden - zahlenmäßig aber weniger als an Kommunisten, Sozialdemokraten und anderen politischen Feinden der NSDAP. Die SS wollte die Juden loswerden, und tat ihr Bestes, um Aufnahmeländer zu finden und Ausreisen zu organisieren. Doch es lief nicht nach Wunsch, die Quoten waren deutlich zu niedrig. Bereits damals gab es erste Kooperationen der SS mit jüdischen Organisationen, die daran interessiert waren, Juden in Palästina anzusiedeln ("Der Orden unter dem Totenkopf", Heinz Höhne). Innerhalb der SS arbeitete man u.a. an einem "Madagaskar-Plan" zur Aussiedlung der deutschen Juden nach Madagaskar. An eine Ausrottung der Juden dachte in der SS zu dem Zeitpunkt niemand. Der schlimmste Scharfmacher gegen die Juden, der tatsächlich auch zum Schrecken der SS die "Reichskristallnacht" organisiert und inszeniert hatte, war Joseph Goebbels. Die SS kochte nach der Reichskristallnacht vor Wut, einerseits wegen des enormen Vermögensschadens, andererseits wegen der ausgesprochen ungünstigen politischen Wirkung im Ausland ("Der Orden unter dem Totenkopf", Heinz Höhne).

Der Teil einer Reichstagsrede Hitlers im Jahre 1939, in dem er die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" androht, falls das Judentum wiederum einen Weltkrieg entfache, wird vielfach so interpretiert, als sei Hitler schon zur Ausrottung der Juden entschlossen gewesen. Man kann es allerdings auch als Drohgebärde in Richtung U.S.A. und England verstehen, speziell an die mächtigen Juden dort: Sollten die U.S.A. und England gegen Deutschland in den Krieg eintreten, den Hitler gegen den Osten Europas längst geplant hatte, dann müssten die europäischen Juden dafür ultimativ büßen. Diese Interpretation ist keineswegs abwegig, schließlich war es der Kriegseintritt der U.S.A. gewesen, der den ersten Weltkrieg entschieden hatte, und nachweislich wollte Hitler auch keinen Krieg mit England.

Was die SS bis zum Kriegsbeginn grundsätzlich befürwortete, waren Repressionen, die den Juden das Leben in Deutschland verleiden und sie zur Ausreise treiben sollten ("Der Orden unter dem Totenkopf", Heinz Höhne).

Der Krieg änderte die Lage

Mit Beginn des Krieges sah alles anders aus: Ressourcen wurden knapp und kriegswichtig, für großangelegte Ausreisesaktionen blieben keine Kapazitäten mehr. Spätestens dem Krieg gegen die Sowjetunion lag der Plan zugrunde, dass der Krieg den Krieg ernähren müsse - dass eroberte Gebiete sofort ausgeplündert werden müssten, um die deutschen Truppen zu versorgen - mehrere Millionen Mann im Osten. Dem machte Stalin weitgehend einen Strich durch die Rechnung, indem er den Befehl ausgab, den deutschen Truppen nur verbrannte Erde, zerstörte Gebäude und zerstörte Infrastruktur zu überlassen - damit war der Mangel im Osten programmiert. Nun fehlten nicht nur die Mittel für Ausreiseaktionen, sondern man hatte auch nicht die Möglichkeit, das eroberte Land wie geplant zu plündern. Auch deshalb verhungerten Millionen russischer Kriegsgefangener in deutscher Gefangenschaft oder starben an Seuchen - man war auf ihre Versorgung gar nicht eingerichtet gewesen!

Dass es im Rücken der Front zu erheblichen Sabotage-Problemen aufgrund von Partisanentum kommen würde, war ohne viel Phantasie vorhersehbar gewesen: Auf beiden Seiten kämpften ideologische und bis zum Anschlag indoktrinierte Ü­ber­zeu­gungs­tä­ter, die sich gegenseitig vernichten wollten. So lag der berüchtigte "Kommissar-Befehl" durchaus in der Logik dieses jedenfalls verbrecherischen Krieges: Aus Sicht der Nazis mussten alle beseitigt werden, die im Rücken der Front Probleme bereiten konnten. Das waren einerseits die kommunistischen Funktionäre, andererseits aus Nazi-Sicht die Juden und Zigeuner.

Das macht die Massenerschießungen um nichts besser, denn Notwendigkeiten eines aus verbrecherischen Motiven in verbrecherischer Weise geführten Krieges können natürlich nichts rechtfertigen oder entschuldigen. Es erklärt aber, warum es zu diesen Massenerschießungen überhaupt gekommen ist.

Die im Prinzip selben Gründe dürften es gewesen sein, die zu den Deportationen von Juden aus den besetzten Gebieten und schließlich aus Deutschland führten: Beseitigung von Widerstandspotential, Beseitigung von aus Nazi-Sicht "unnützen Essern" und Plünderung jüdischen Vermögens in einer Zeit der Mangelwirtschaft. Je größer die Probleme an den Fronten und je größer die Versorgungsprobleme im Reich und den besetzten Gebieten wurden, desto mehr wurde deportiert. Auch das war nichts anderes als eine logische Folge dessen, worauf die Nazis sich eingelassen hatten: Hitler war in den Kriegsplanungen von Blitzkriegen ausgegangen, auch die Sowjetunion hatte noch im Jahr des Angriffs besiegt werden sollen. Auf einen langwierigen Abnutzungskrieg, der sich dann ergab, war Deutschland in keiner Weise vorbereitet, so dass man versuchte, in jeder denkbaren Hinsicht das Letzte aus allem heraus zu holen und alle zu beseitigen, denen man es irgendwie zutraute, auch nur ein Körnchen Sand in das Getriebe der deutschen Kriegsmühen zu streuen. Das war nicht nur im Umgang mit Juden so - so mancher "reinblütige Arier" kam im KZ um, weil er z.B. vor der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 am deutschen Endsieg gezweifelt hatte ("Der SS-Staat", Eugen Kogon).

Man kann die Massenmorde an den Juden nicht getrennt von den verbrecherischen Angriffskriegen und ihren Folgen sehen, es ist ein Gesamtkomplex, der verschiedene Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Tateinheit umfasst. Der Antisemitismus in Deutschland hatte Gründe, er war auch allgegenwärtig - aber seine schlimmsten Auswüchse wären ohne die Führung verbrecherischer Angriffskriege, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren, nicht möglich gewesen und wurden zu keinem Zeitpunkt von einer Mehrheit des deutschen Volkes gebilligt: Morde an Zivilisten einschließlich Kindern, sadistische Menschenversuche an Zivilisten einschließlich Kindern - das erzeugt in jedem auch nur halbwegs psychisch intakten Menschen Entsetzen und tiefste Abscheu, und das war damals nicht anders als heute.

Selbst die für das Morden eingesetzten SS-Leute drehten in nicht wenigen Fällen durch, und soweit von Beteiligungen der Wehrmacht zurecht die Rede ist, so muss man befinden, dass im Russlandfeldzug die idealen Bedingungen für die allgemein übliche Entmenschung des kriegsführenden Soldaten gegeben waren, bis hin zu der Tatsache, dass einzelne Wehrmachtssoldaten, die in russische Gefangenschaft gerieten, üblicherweise zu Tode gefoltert wurden ("Stalins Vernichtungskrieg", Joachim Hoffmann).

Wenn man eine Lehre aus der damaligen Zeit ziehen will, dann ist es nicht damit getan, Hakenkreuze und Sigrunen zu verbieten, dann muss man vielmehr alles tun, um Kriege zu verhindern, und zwar bereits, indem man all ihren Entstehungsursachen den Boden entzieht. Europa war überfällig für einen Krieg gewesen, weil es voller Spannungen, voller Mangelsituationen und voller Irrtümer war. Wer aus dem Schrecken bis 1945 eine Lehre ziehen will, und das empfiehlt sich zweifellos dringend, muss also Mangelsituationen, Spannungen und Irrtümern entgegen wirken.

Wer aber auf eine Welt hinarbeitet, in der wenigen alles gehört, alle anderen aber in Armut versklavt sind, wer es aber befördert, dass unterschiedliche Kulturkreise mit unvereinbaren Konzeptionen auf einem Terrain leben, wer aber irgendeine Form von staatlichem oder gesellschaftlichem Unrecht befördert - der gibt sein Bestes, um Spannungen zu erzeugen. Und wer darauf verzichtet, eine wissenschaftliche Rassenforschung einzuführen, die jedem Rassismus den Boden entziehen würde, der vergibt die einzige Chance zur endgültigen Ausmerzung des Rassismus.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

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